Zitat:
Zitat von printe1
meines Erachtens nach kann das nur ein Trainer
|
Bliebt allerdings noch die Frage welche "Institution" den Spieler offiziell ausgebildet hat, Verein oder GmbH (Bzw. gegebenenfalls auch die Frage, wie genau und mit welchem Wortlaut die Regelung zur Ausbildungsentschädigung formuliert ist).
Vor der ersten Insolvenz war das NLZ und die Ausbildung von Jugendspielern der GmbH zugeordnet, nach der ersten Insolvenz, wenn ich mich da richtig erinnere, ist die Ausbildung aber zum Verein übergegangen.
Flekken ist am 1.7.2013 nach Fürth gewechselt. Das war nach Antrag des Planinsolvenzverfahrens, aber noch vor Ende des Insolvenzverfahrens in 2014.
Von der U19 in unsere Erste, sprich vom Nachwuchs in die Profimannschaft, ist Flekken in 2012 gewechselt.
Was das nun alles rechtlich im Blick auf eine mögliche Aufwandsentschädigung bedeuten mag und wem was in solch einem Fall zugute käme, da habe ich keine Ahnung. Das wissen andere hier sicherlich tausendmal besser.
Aber weil Flekken wohl in der GmbH und nicht im Verein ausgebildet wurde, sieht es für mich logisch betrachtet am ehesten dannach aus, als ob solch ein eventueller Geldsegen aus so einer Entschädigung wohl Teil der Insolvenzmasse sein dürfte, es sei denn mit dem Übergang der Nachwuchsausbildung zum Verein sind dann gleichzeitig damit verbunden auch alle Ansprüche auf seitdem anfallenden Aufwandsentschädigungszahlungen ebenso mit zum Verein übergegangen. Die Zahlung solch einer Aufwandsentschädigung fällt ja (sollte es gegebenenfalls dazu kommen) erst "jetzt" also Jahre nach der Insolvenz an, auch wenn der Anlass dafür, sprich die Ausbildung, damals in der GmbH stattgefunden hat.
Fragen über Fragen.
