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  #1646  
Alt 21.12.2016, 13:13
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Dieses Geld kann man aber nur EIN MAL bekommen! Wenn weg, dann weg...

Und welche Frage mir immer noch keiner der Befürworter beantwortet hat:

Was ist toll daran, IMMER einen gewissen Anteil der Einkünfte abgeben zu müssen, WENN wir wieder erfolgreich wären??

Das war jetzt vielleicht ein Vorteil sein könnte, entwickelt sich bei steigendem Erfolg zum Nachteil, da man dann WENIGER Geld zur Verfügung hat, als ohne Investor!
Die Frage, wie es mit der Alemannia ohne externe Geldgeber weitergehen soll, hat mir auch noch kein Gegner des Investoreneinstiegs vernünftig dargelegt. Es ist nun mal so, dass es in der Regionalliga natürlich Verein gibt, die mit einer Amateur-Struktur arbeiten und daher nur relativ geringe Kosten haben. Der SC Verl ist so ein Beispiel. Nun muss man aber auch sagen, dass der gesamte Verein SC Verl auf Amateurniveau agiert, inklusive Infrastruktur etc. Selbst wenn die Alemannia alle "Luxus-Ausgaben" eines ehemaligen Bundesligisten perspektivisch streichen würde (NLZ, festangestellte Verwaltungsmitarbeiter, Geschäftsführer, etc. pp.) hätte sie immer noch für die Regionalliga zu hohe Kosten an der Backe, die sich aus der Spielstätte (Notwendigkeit von Ordnugnspersonal, Reinigung, ...) ergeben, als dies die Amateurmannschaften in der Regionalliga haben. Und machen wir uns nichts vor. Vereine wie der SC Verl spielen mit den bescheidenen Mitteln maximal im Tabellenmittelfeld mit, ständig in latenter Abstiegsgefahr. Das kann doch nicht das Ziel von Alemannia Aachen sein. Ein Abstieg in die Mittelrheinliga wäre auch mit Sparmaßnahmen nicht zu kitten, dann wäre die Erste Mannschaft tot, erneut insolvent.

Es haben sich jetzt schon viele Leute daran versucht, den Karren hier mit Bordmitteln aus dem Dreck zu ziehen. Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, dass die Leute nicht genug Kraft haben, sondern, dass der Karren zu schwer und der Dreck zu tief ist.
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