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Alt 13.06.2018, 18:48
FussballgottAC FussballgottAC ist offline
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen


Ich denke es ist der richtige Weg den man aktuell einschlägt. Ab Anfang Juli beginnt Alemannia Aachen wieder schuldenfrei und kann hoffentlich sein eigenes Konzept verfolgen.



Ich persönlich halte absolut nichts davon das man seinen Verein wie eine " Nutte ins Schaufenster " stellt und auf den erstbesten Freier zugeht/wartet.


Alemannia Aachen ist seit nunmehr 118 Jahren ein Markenzeichen unserer Stadt, welches zugegeben in den letzten Jahren enorm an Ansehen verloren hat, welches jedoch mit vertrauensvoller Arbeit und Erfolg in kleinen Schritten wieder zurück erlangt werden kann.


Wir alle brauchen Geduld, vorallem nach 2 Insolvenzen.
Wer jetzt in Panik verfällt, seinen Verein an den Nächstbesten verkaufen will läuft Gefahr Tradition und Identifikation mit der Region zu verlieren.


Boah, wie mich das Gequatsche von der Fussballromantik ankotzt!
Was heißt denn "Erstbesten"? Wieviele Angebote wird Alemannia denn in Zukunft bekommen, wieviele waren es bisher? Diese Aussage und die des Vereins zur Fenerbahce-Meldung ist an Überheblichkeit nicht zu übertreffen. Zumal eine Farmteam-Lösung noch gar nichts über eine Investition aussagt. Welcher Geldgeber wäre denn genehm? Der, der Geld gibt und sich dann aber gefälligst raushält? Wie unrealistisch! Wir leben in 2018, sorry! Fussball ist Geschäft, dass (leider) auch vor Alemannia nicht halt macht.

Die Alternative ohne Geldgeber wurde doch jetzt drei Jahre lang erfolglos versucht. Ich würde gerne mit Uerdingen und 1860 tauschen.
Man kann aber auch auf ein Fussballwunder hoffen.

Nichts tun, heißt die Karre gegen die Wand zu fahren! Das neue Präsidium wollte doch liefern, was wurde denn geliefert?

Kilic und vom Hofe reißen sich den ***** auf, ansonsten?

Der vorletzte Insolvenzverwalter hatte schon festgestellt, dass Alemannia nicht lange in der 4. Liga finanziell überleben würde und so ist es dann ja auch gekommen, drei Jahre betrug die Zeit zwischen den Insolvenzen, ohne größeren Geldgeber.
Bei den weiter sinkenden Zuschauerzahlen und den damit verbundenen und sinkenden Sponsorengeldern hat es nichts mit panikmachen zu tun, sondern ist mathematische Logik, dass diesmal der Zeitraum bis zur nächsten Insolvenz kürzer sein wird.

Ich glaube nicht, um hier das Zitat zu übernehmen, dass die "Nutte" sich lange überlegen kann, ob sie es macht, höchstens wie sie es macht.

Geändert von FussballgottAC (13.06.2018 um 20:32 Uhr)
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