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Alt 12.06.2013, 11:09
Kiki13 Kiki13 ist offline
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Ich fasse die Dinge nun nochmal zusammen:
Teil 1:
Herr Kutsch kam gestern Abend überraschend ins Werner-Fuchs-Haus. Dies geschah nach einer Präsidiumssitzung des ATSV, an welcher, vollkommen unverständlich, Herr Pauli von der AN teilnahm!!!
Es wurde seitens Herrn Kutsch die Feststellung getroffen, dass die Einladung zur JHV satzungswidrig nicht erging. Es ergab sich eine größere, aber sehr sachliche Diskussion darüber.
Er erklärte, dass Koelmel wohl recht bekommen wird, obwohl man erstinstanzlich gewonnen habe. Weil man derzeit versucht, einen Vergleich mit Koelmel zu erzielen, welcher der Summe nach, natürlich unter dem zu erwartenden Urteil liegen soll, könne man noch nicht den Abschluss 2012 fertigen, da hierzu die entsprechende Rückstellung der Vergleichssumme in den Abschluss eingearbeitet werden müsste.
Man habe Koelmel etwas zum Vergleich angeboten, wollte den Mitgliedern jedoch nicht mitteilen, worum es sich hierbei handle…
Wenn Koelmel nicht vergleicht, kommt lt. Herrn Kutsch unweigerlich die Insolvenz des TSV.
Das Zeitfenster bis zum Urteil, gab Kutsch mit ca. drei - vier Wochen an.
Nach erneuten Nachfragen, ob man sich klar sei, dass man bezüglich der nicht ergangenen Einladung bewusst gegen die Satzung verstoße, kam Kutsch mit dem Argument, dass zwei JHV zu teuer wären, und man dieses Geld nicht hätte...
Er wurde damit konfrontiert, dass dies keine Entscheidung sei, die das Präsidium, oder der Verwaltungsrat treffen könnte, da die Satzung klar vorgibt, dass die JHV im ersten Halbjahr stattfinden muss, und das oberste Organ immer noch die Mitgliederversammlung sei. Man monierte gegen Kutsch, die im Vorfeld nicht ergangene Information an die Mitglieder, dass man später terminieren wolle, da man noch immer versuche sich mit Koelmel zu vergleichen, und somit den Verein zu retten. Lt. Herrn Kutsch versuche man bereits seit geraumer Zeit vergeblich, den Rechtsvertreter des Herrn Koelmel zu erreichen.
Nach nochmaligem Nachhaken, warum man den Mitgliedern das Recht auf Information vorenthalten will, argumentierte Herr Kutsch erneut, dass man sich keine zwei JHV leisten könne, da man derzeit keinen Jahresabschluss 2012 vorlegen könne, welcher ja durch die Mitgliedschaft in der JHV genehmigt werden müsse.
Nach dem erneuten Einwurf, dass das Eine, nämlich die Pflicht zur Einberufung der JHV im ersten Halbjahr, und dadurch der Informationspflicht gegenüber den Mitgliedern nichts mit dem Anderen, nämlich dem nicht fertig gestellten Jahresabschluss 2012 zu tun hat, wurde nicht ergänzend kommentiert. Anschließend brach Kutsch ab, und verließ das WFH.
Es gibt wohl einige Mitglieder, vertreten von einem Anwalt, welche heute beim Vereinsregister (Amtsgericht Aachen) vorstellig werden, da sie sich nicht mehr von Vereinsvertretern an der Nase rumführen lassen wollen. Diese wollen dort das satzungswidrige Verhalten des Präsidiums in Bezug auf die JHV anzeigen, und somit die JHV zu erzwingen.

Die nachstehende Zusammenfassung erstellte ich bereits vor mehreren Wochen.

Ergänzt werden muss dies nur noch durch den Zusatz, dass für die Causa Koelmel wohl bereits sehr viel früher eine Rückstellung hätte gebildet werden müssen.

Der Verein ist durch diverse Vorgänge in der jüngeren Vergangenheit in Schwierigkeiten geraten. Im Speziellen geht es wohl einerseits um die Vergabe von Darlehen durch den TSV Alemannia Aachen e. V. an die Alemannia Aachen GmbH, sowie andererseits um die Tatsache, dass es von den verantwortlichen Personen zugelassen wurde, dass sich der damalige Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Frithjof Kraemer, an den Geldern des TSV Alemannia Aachen e. V. zu Gunsten der Alemannia Aachen GmbH bedienen und bereichern konnte. Dies konnte auf Grund erteilter Kontenvollmachten der Vereinskonten passieren.
Am 09.04.2013 fand im “Werner-Fuchs-Haus – Haus der Alemanniafans, Liebigstr. 25, 52070 Aachen eine öffentliche Informationsveranstaltung des ALEMANNIA FAN-IG e.V. statt.
Hierzu waren der Vize-Präsident des TSV Alemannia Aachen e. V., Herr Kutsch, sowie der derzeitige Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, Herr Mönig, zum Austausch mit den Fans geladen.
Die relevanten Aussagen des Herrn Kutsch, sowie des Herrn Mönig an diesem Abend wurden nachstehend sinngemäß zusammengefasst:
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