Die Argumentation dieser "Zukunftspartei" finde ich wenig schlüssig.
Nur weil die Stadt Eigentümerin des Stadions und die Alemannia Mieter ist, gibt es kein Recht der Welt, dass die Stadt auch an den Erträgen eines Namensponsorings mitverdient. (Es sei denn, so etwas wäre im Mietvertrag vereinbart, was ich aber nicht glaube, denn sonst würde sich der Zukunfts-Heini nicht so aufregen)
Vor einiger Zeit habe ich gelesen, wie das in Cöln läuft:
Vergleichbare Situation, Stadt Eigentümer, FC Mieter.
Kleiner Unterschied: Der FC zahlt eine saftige Miete, aber egal:
Die 3 Millionen, die die Rheinenergie jedes Jahr für das Namensponsoring des Stadions bezahlt, fließen nicht an die Stadt, sondern an den FC - und zwar vollumfänglich.
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