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Zitat von Wolfgang
Gut recherchiert.
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Danke - gerne
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Zitat von Wolfgang
... und dann der Sportwelt eine Schlussrechnung gestellt über bis dahin angefallene Leistungen und Rechte über - inkl. MWSt. - genau den 1998 gezahlten Betrag.
Was dann in GmbH-Zeiten und in 2. Gerichtsinstanz passiert ist, ist mir noch jetzt ein Rätsel.
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Vermutlich ist die Beteiligung in der GmbH gelandet, weil vermutet wurde, dass dies eine wesentliche Betriebsgrundlage der Lizenzabteilung ist.
Zu der Gegenrechnung hätte ich spontan eine Theorie, die aber durchaus falsch sein kann. Wenn Alemannia im Rahmen des "Austritts" eine Gegenrechnung gestellt hat, könnte diese in der Insolvenzmasse gelandet sein. In dem Zusammenhang wird insolvenzrechtlich vermutlich keine Aufrechnung mehr möglich gewesen sein. Wenn der Insolvenzverwalter dann isoliert die Darlehensforderung an Kölmel verkauft hat, könnte dieser Sachverhalt dann gänzlich abgekoppelt worden sein. Vielleicht hat das LG da noch einen Zusammenhang bzw. evtl. eine Aufrechnungslage gesehen und das OLG trennt nun die Sachverhalte und die Beteiligten? Das ist nur eine spekulative Idee! Falls jemand mehr berichten kann, ich wäre interessiert. Vielleicht fragt die IG mal bei Herrn Kutsch nach Details.