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Alt 29.01.2018, 17:25
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Im Nachhinein bin ich persönlich im Gegensatz zum Vereinspräsidenten, der immer noch von "leider erfolglos" spricht, allerdings sehr froh, dass die China-Geschichte keinen "Erfolg" gehabt hat. Denn hätte sie "Erfolg" gehabt, dann hätten wir Schrippnick, Steinborn, Reimig und Co. als selbsternannte große Retter heute womöglich immer noch an der Backe. Und dazu noch chinesische Investoren, deren Geld vermutlich zu einem großen Teil bereits schon wieder aufgebraucht worden wäre, um alte Verbindlichkeiten zu tilgen und um die fetten Löcher im Etat 16/17 zu stopfen. Nein, danke, dann doch lieber ein sauberer Schuldenschnitt...

Anfang 2017 waren wir offenbar schon wieder an einem Punkt, wo wir in der gesamten westlichen Welt keine Geldgeber mehr fanden. Nicht mal Kölmel wollte noch was springen lassen. Kurz vor dem Bankrott stehend dann sein Heil in China zu suchen in der blauäugigen Hoffnung, dass man dort ganz schnell an ganz viele Millionen kommt, ist nur ein weiterer Beleg für das grandiose Versagertum der ehemals und vereinzelt jetzt noch Verantwortlichen.

Gleiches gilt übrigens für die Aktion Lebenslange Mitgliedschaft. Diese Aktion hat dem Verein nach offziellen Angaben 27 mal 1900 Euro gebracht - also rund 50.000 Euro. Trotzdem war sie ebenfalls nach offiziellen Angaben unterm Strich defizitär. Das heißt für mich, dass man mehr als 50.000 Euro Vereinsgeld für Hochglanzprospekte, PR-Büros, City-Plakatwerbung und sonstiges rausgehauen 40.000 Euro für den China-Mann und zudem ein fünfstelliges Honorar für einen weiteren Berater, dessen Namen nicht mal genanhaben muss. Dazu angeblich mehr als nt werden durfte. Da komme ich zusammen auf über 100.000 Euro an sinnlosen Ausgaben.

Anscheinend hat Anfang 2017 in unseren Chefetagen die helle Panik geherrscht. Eine Panik, die zu sicherlich "gut gemeinten", aber letztlich doch völlig irrationalen, für den Verein sehr kostspieligen und zum Teil womöglich sogar satzungswidrig eingefädelten Fehlentscheidungen geführt hat.
Konsequenterweise haben fast alle wichtigen Mitglieder dieses restlos überforderten Panikorchesters ihren Hut genommen. Nur einer nicht.
Und der dirigiert jetzt das neue Orchester und übt wahrscheinlich gerade eine Filmmusik ein: Klick
Ich persönlich sehe die beiden Aktivitäten
- Lebenslange Mitgliedschaft
- Beauftragung eines Beraters f. die Suche nach chin. Investoren
unterschiedlich in Bezug auf die Geldausgaben des eV.

Die lebenslange Mitgliedschaft ist eine Angelegenheit des eV. Daher ist nicht zu beanstanden, dafür das Geld aus dem Etat des eV zu verwenden. Dass sie unterm Strich mehr gekostet hat als sie eingebracht hat, hätte man sich allerdings denken können bei einem mittelmäßigen Viertligisten.

Die Beauftragung eines Beraters zur Suche nach chinesischen Invetoren für die GmbH ist eindeutig keine Angelegenheit des eV. Es war daher nicht korrekt, dafür Gelder aus dem Etat des ev zu verwenden. Potentielle Chinesische Invetoren schauen auf alle Ligen in Europa. Da ist die Regionalliga in Deutschland wenifg von Interesse Der Berater hat ein Fach nur Geld abgezockt. Es war eine reine Panikaktion von Reimig + Co.

Eine nicht korrekte Verwendung von Geld des eV stellt aber nur die China-Sache dar.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (29.01.2018 um 19:19 Uhr)
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Einzelkind (29.01.2018)