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Alt 14.02.2017, 15:57
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen:

Kölmel bekommt für 8,6 Mio. € 80 % der GmbH-Anteile unter anderem unter der Nebenbedingung, dass die Stadt Aachen jährlich mind. 2 Mio. € zuschiesst. Sein Geld reicht zwar nicht aus, aufzusteigen, aber es reicht, um die 4. Liga zu halten und dort mehr oder weniger erfolgreich rumzudümpeln.

Irgendwann bietet er dann der Stadt großzügig an, das Stadion für 1 € zu übernehmen und den städtischen Haushalt um 2 Mio. € pro Jahr zu entlasten.

Hat er erst das Stadion, kann er richtig Geld in die Hand nehmen und die Alemannia in die 2. Liga führen mit all den Fernsehgeldern etc. Das Stadion würde ihm dann auch noch gehören.


Abgesehen davon, dass ich einen Verkauf von mehr als 49,9 % der Anteile für nicht zustimmungsfähig halte. Was soll der Kölmel denn mit dem Stadion an der Backe, dass ihn mindestens 2 Mio. € pro Jahr kostet, Wartungs-, Sanierungskosten etc. nicht mal eingerechnet.

Bis der Kölmel durch die Fernsehgelder ab der 2. Liga prozentual mitverdient, vergehen ein paar Jahre, in denen er Abermillionen verbraten hat, plus der laufenden Kosten des Spielbetriebs, plus der Kosten, eine Mannschaft aufzubauen, die den Marsch durch die Ligen nach oben schafft, plus der Kosten einer Mannschaft, die dann auch im Profifußball verbleiben kann.
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