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Alt 29.04.2010, 19:30
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LaPalma LaPalma ist offline
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Mitschnitt 11 - Nach dem IG-Papier

Die Telefonanlage der Alemannia hat sich von der Überlastung nach der Rathaussitzung noch immer nicht erholt, so dass schon wieder zwei fiktive Telefonate aufgezeichnet wurden...

Auszüge aus dem Mitschnitt zweier fiktiver Telefongesprächs von Ende April 2010:

JL: „Guten Morgen, Kraemer. Wie geht’s?“
FK: „Guten Morgen, Jürgen.“
JL: „Jürgen? Ach ja, das hatten wir ja beim letzten Mal schon.“
FK: „Ja, das ist abgehandelt, Jürgen.“
JL: „Kraemer, hör mal. Wie fandest Du mein Interview in den Aachener Zeitungen eigentlich? Ich habe diesbezüglich noch nichts von Dir gehört.“
FK: „Das kann schon sein. Ich habe es natürlich gelesen.“
JL: „Und? Was sagst Du dazu?“
FK: „Was ich noch fragen wollte, Jürgen, wie geht es eigentlich Deiner Familie?“
JL: „Weich’ nicht aus!“
FK: „Wie immer es war – es ist ja jetzt getoppt worden durch das Papier der IG.“
JL: „Ja, das war sehr hilfreich, das hat von einigen minimalen Ungereimtheiten in meinem Interview prima abgelenkt.“
FK: „Ja, und Dir Sympathiepunkte gebracht, als man schon nicht mehr damit gerechnet hat.“
JL: „Ach komm – so schlimm war es doch gar nicht.“
FK: „Na ja. Jedenfalls merkt man im Forum schon leichte Nachdenklichkeit.“
JL: „So, wie denn?“
FK: „Na, nach Veröffentlichung des IG-Papiers haben erst mal viele wohlwollend aufgejunkt und in dieselbe Kerbe gestoßen. Jetzt kommen zunehmend kritische Stimmen auf.“
JL: „Was haben die zum Inhalt?“
FK: „Nun, dass das Ganze völlig überzogen ist!“
JL: „Klingt gut. Und was im einzelnen?“
FK: „Der brachiale Angriff gegen Sie. Jetzt fängt man schon vereinzelt an, Ihre Verdienste zusammenzusuchen.“
JL: „Große Sucharbeit ist das ja wohl nicht. Da muss man nur ...“
FK: „Jaja. Und dass Personen barsch zum Rücktritt aufgefordert werden, die diesen längst schon selbst bekannt gegeben hatten.“
JL: „Super. Und wer sagt so was?“
FK: „Die Nicks werden Dir nichts sagen; Du schaust ja nie ins Forum.“
JL: „Ach, hör’ doch auf, wir sind hier unter uns – sag’ schon, wer ...“
FK: „WoT hat einen sehr guten Beitrag verfasst. Aber auch Willi und LaPalma stoßen ins gleiche Horn.“
JL: „Und schorschknöpfle?“
FK: „Hält sich klug zurück.“
JL: „Und unser... Du weißt schon...“
FK: „Pssst. Und Aixla hat LaPalma Recht gegeben, was die JU betrifft.“
JL: „Der Aixla dem LaPalma? Das ich das noch erleben darf.“
FK: „Ja, und er hat gesagt, dass er nicht Mitglied der JU ist.“
JL: „Hihihi, heißt das „J“ nicht „Junge“?“
FK: „Passt doch, aixla ist ja kein Mädchen.“
JL: „Ach Kraemer... Aber jetzt sollen sich meine Verteidiger wieder zurückhalten – der Mitleidseffekt muss noch bis zu den Wahlen halten. Ich muss jetzt mal mit der IG telefonieren. Tschö, Frithjof.“
KO: „Hallo Jürgen, wie geht’s?“
JL: „Hallo Klaus, wieder besser. Habt Ihr prima gemacht.“
KO: „Freut mich, dass es Dir gefallen hat.“
JL: „Hoffentlich fällt da nichts auf Dich zurück, wenn die Stimmung sich weiter dreht.“
KO: „Ach was, dafür haben wir ja einen Vorsitzenden. Und was hat Franz-Josef Strauß schon gesagt: Mir ist egal, wer unter mir Kanzler ist – wenn Du verstehst, was ich damit sagen will...“
JL: “Wir verstehen uns, Klaus. Jedenfalls hast Du noch etwas gut.“
KO: „Da komme ich gerne drauf zurück. Es wäre unhöflich, das abzuschlagen. Tschö, Jürgen!
JL: „Tschö, Klaus!““

Da in diesem Mitschnitt fiktiver Telefongespräche die Ebene der Politiker, Wirtschaftsbosse und sonstiger Realsatiriker verlassen wurde und unbescholtene Bürger ins Spiel kommen, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier um Satire handelt und eine Übereinstimmung mit lebenden Personen... tüt tüt tüt....
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Gruß von der isla bonita!
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