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Alt 19.09.2007, 12:24
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Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
Da Pintos Frisör nur Ahnung von Fußball hat und nicht von Finanzierung, müssen wir wohl selber ran.

Zitat aus dem Alemannia-Artikel:
Das Gesamtvolumen des Projektes beläuft sich auf rund 50 Millionen Euro, rund 30 Prozent davon will die Alemannia als Eigenkapital aufbringen.

Also 15 Mio, der Rest ist dann Fremdkapital und das soll Hellmich ranschaffen lt. AZ. Aber der schenkt das der GmbH ja nicht. Und ich habe es bisher nicht so verstanden, dass er irgendwo beteiligt ist.

Die Landesbürgschaft erleichtert die Finanzierung erheblich, dennoch ist auch auf dieser Ebene noch einiges zu tun“, sagte Kraemer. Wenn er diesmal weiß wovon er spricht, bezieht sich das auf die 15 Mio. beizuschaffendes EK. Wovon das alles aber zurückgezahlt werden soll, habe ich noch nicht verstanden.

Entweder wird die GmbH viele, viele Jahre nichts am Stadion verdienen oder die Vermarktung (z.B. Stadionname) soll der große Wurf werden.

Jemand andere Theorien? Denn mehr ist das nicht.
Hallo Wolfgang,

insgesamt habe ich dies etwas anders verstanden.

Die 30%, also 15 Millionen Eigenkapital, sind noch nicht ganz beisammen.

Diese haben aber mit der Landesbürgschaft über 20 Millionen nichts zu tun, weil es sich hierbei um einen zusätzlichen Bankkredit über 20 Mio. handelt, der wegen der Landesbürgschaft zu günstigeren Zinssätzen zu bekommen ist.

Sollte dies so stimmen, hätte die Alemannia, die ja angeblich alleine bauen möchte, mit 15 Millionen Eigenkapital und weiteren 20 Millionen Bankkredit 35 Millionen Euro beisammen. Zumal ja die Alemannia und nicht der Hellmisch die Landesbürgschaft bekommen hat.

Bei einer Gesamtinvestitionssumme von 50 Mio. würden noch weitere 15 Mio. fehlen, die offensichtlich der Hellmisch nun ranschaffen soll. Und dies ist nun der Punkt, den ich ebenfalls bei der Finanzierung nicht so ganz verstehe.

Weil entweder heißt dies, daß der Hellmisch das Geld selbst beisteuert, oder aber, er organisiert einen Investor, der dies tut. So oder so ist aber nicht davon auszugehen, dass das Geld der Alemannia geschenkt wird, sondern hierfür wird wohl eine entsprechende Gegenleistung verlangt werden.

Sollte es sich dabei dann aber nicht um eine über Jahre gestreckte Rückzahlung der Summe handeln, frage ich mich, was diese Gegenleistung wohl ist.

Ansonsten, bei einer Rückzahlungsverpflichtung, wäre interessant, über welchen Zeitraum mit welchen jährlichen Raten die Alemannia in der Kreide stände beim Investor und bei dem Bankkredit.

Gruß Walter
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