Hab ich gerade gefunden und musste unter anderem an die Plastik-Ultras vom Tivoli denken:
'[...]Für mich ist es nicht geil, für mich ist es eher eine traurige Entwicklung, es ist nicht das was ich immer wollte. In manchen Kurven stehen mittlerweile mehr Leute mit Windbreaker und Gürteltaschen als Leute in den Vereinsfarben oder gar im Trikot, das schicke Kurvenshirt wird zur Einheitsmode und der Kurvenseidenschal ersetzt den alten „Kuttenwollschal“[...]
Doch was bin ich denn als Ultra? Bin ich der coole Schwarzjacken tragende Supporter, der sich von den anderen Fans klar abgerenzt und sich nicht mehr als Fan bezeichnet? Oder bin ich der Ultra, der eben noch Fan ist und der sein Fansein nur extremer auslebt? Für mich ist es das zweite, ich bin als Fan ins Stadion gekommen und verlasse es immer wieder als Fan. Ich begeistere mich immer wieder an Gesprächen mit Alteingessesen die auch einfach nur mal das Spiel gucken und es eben nicht so ausleben wie ich. Es ist schön mal einfach nur seinen ersten Schal auszupacken und sich diesen umzuwerfen, eben zu zeigen ich kann auch anders.[...]
Ultras interessieren sich nicht mehr nur noch für das wichtige: Die 90 Minuten! Vor und nach dem Spiel wird immer wichtiger.[...]'
Quelle: Warum mache ich das alles?
Einfach mal wieder erden, auf's Wesentliche besinnen und den ganzen Kindequatsch vor dem Stadion lassen. Das wär's doch, oder?
Eine Sache interessiert mich noch brennend: Was ist da eigentlich drin, in euren coolen HipBags?