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Alt 26.05.2014, 21:18
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Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
Also liegt es "nur" an den Kosten.
Vom Prinzip wäre es aber möglich?
Wüsste auch nicht warum.
Wie man die Kosten rechnet, ist ja auch eine Frage der "Motivation".
Meiner Ansicht nach sollte nur der variable Anteil kalkuliert werden, der durch die Nutzung entsteht, also z.B. Strom, Wasser und eine anteilige "Rasenabnutzungsgebühr".
Kosten die sowieso da sind und welche durch die Nutzung der Frauenmannschaft nicht steigen, sollten auf einen Amateurclub, was ja auch in der 2.Frauen-Bundesliga der Fall ist, nicht einfach so umgelegt werden, weil dies die Nutzung ja praktisch unmöglich macht.

Frage ist weiterhin: Wer ist der Vermieter?
Eigentlich dachte ich, dass alle Nutzungsvereinbarungen des Tivoli derzeit durch den Stadion-GmbH-Insolvenzverwalter geregelt würden, welcher sich das OK von den Hauptgläubigern (insbesondere Stadt Aachen) holt.
Jetzt hört man im Zusammenhang mit dem Public Viewing, dass auch die Geschäftsführung der "Fußball-GmbH" sich um zusätzliche Nutzungen des Tivoli bemüht.
Dies würde ja wiederum bedeuten, dass es wohl zumindest eine Einflussmöglichkeit der Fußball-GmbH auf mögliche Nutzungen der Sportstätte gibt?
Hier fände ich es - vorausgesetzt der Einfluss ist gegeben - zumindest angebracht, dass sich die Fußball-GmbH als Tochter für die Möglichkeiten ihrer Mutter (e.V.), in deren 100%igem Eigentum sie sich zudem befindet, stark macht.
Zweitligafußball auf dem Tivoli ist schließlich auch kein schlechtes Argument dafür, den Erhalt dieser Sportstätte gegenüber Stadt und Steuerzahlern zu rechtfertigen.
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