Thema: Jörg Berger
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Alt 21.04.2009, 20:21
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Stephanie Stephanie ist offline
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Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Ich habe mir das Buch letzte Woche selber gekauft, obwohl ich noch in der Mayerischen davor stand und zweifelte. Ich hatte die Auswahl zwischen Helmut Schmidt und Jörg Berger. Jetzt weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Muß der Schmidt eben noch ein wenig warten...
Ich habe auf der Buchmesse in Leipzig in beide reingelesen. Bergers Buch deshalb, weil mich wirklich interessiert hat, ob ich ihn, so wie ich ihn im Alltag erleben durfte, darin wiedererkenne oder ob mir die Person fremd ist. Denn gerade wenn man jemanden ja kennt, dann will man, dass etwas authentisch ist und nicht irgendeine Fiktion. Und deshalb habe ich es hier ja auch empfohlen, weil jeder hier ein Stück von ihm kennenlernt, näher kennenlernt.

Das Buch von Helmut Schmidt hingegen habe ich angelesen, weil ich überlegt habe, es meinem Papa zum Geburtstag zu schenken, weil meinen Eltern schon recht viel über die Zeit berichten, beispielsweise über die Zeit der RAF, die durch die beiden Filme des letzten Jahres und die Freilassungen einiger Personen ja wieder in den Fokus rückte.

Also Berger ist sicherlich die leichtere Kost, zumindest in meinen Augen. Die deutsch-deutsche Thematik hat sicherlich auch einen gewissen Grad Ernsthaftigkeit und Schwere, aber seine Erlebnisse lockern ja vieles auf. Schmidt schildert da ja ganz Anderes, Weitreichenderes.
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