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Zitat von DerLängsteFan
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Die Verlautbarungen der Stadiongesellschaft hörten sich doch schon 'mal ganz gut an. Auffällig, dass Martin Fröhlich keinerlei Zahlenmaterial bestätigen wollte. Nach dem »RWO-Video« hegte ich die vage Hoffnung, uns würde ggfls. eine ähnlich offen vorgetragene Diskussion erwarten. Angesichts der Vielzahl von Unwägbarkeiten scheint es allerdings naheliegend und allzu verständlich, sich weiterhin zurückzuhalten.
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Zitat von tivolino
Aber dir ist klar, dass selbst hinter dem geschrumpften Etat noch ein riesengroßes Fragezeichen steht?! Da sind nämlich rund 500.000 Euro Zuschauereinnahmen schon eingeplant. Was ist, wenn die Gelder nicht oder nicht in diesem Umfang reinkommen? Dass ab September so viele Fans erlaubt werden, ist höchst unsicher. Gibt es einen Plan B?
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Unterschiedlich gelagerte Probleme sollten/müssen getrennt voneinander beurteilt werden
Für die Formulierung »Überleben innerhalb der Regionalliga« habe ich früher bereits immer zuverlässig Kritik einstecken dürfen, wahrscheinlich heute auch noch. Ändert aber nichts daran, dass man sich weiterhin damit auseinandersetzen muss, wie man »langfristig« - mit und ohne Corona - innerhalb dieser Amateurliga überleben kann. Das ist nach wie vor die eigentliche Herausforderung.
Diejenigen, die sich berechtigterweise sorgen man könne die Corona-Krise wirtschaftlich nicht überleben, seien daran erinnert, dasselbe von Beginn an für die Regionalligazugehörigkeit generell vorausgesagt zu haben. Erfahrungsgemäß geht die größte Bedrohung, Vereins- und Liga-unabhängig, zumeist von einer langandauernden Realitätsverweigerung aus. Die gefährliche Schnittstelle Amateurliga/Profibereich wird nicht dadurch entschärft, der eigenen Ungeduld fortwährend Ausdruck zu verleihen. Die aktuelle Führungscrew hat dies, so mein Eindruck, längst verstanden, - verstehen müssen, - während sich viele Fans weiterhin nicht damit anfreunden möchten. Die Erwartungshaltungen aller Beteiligten sollten generell nicht zu weit Auseinanderdriften, ansonsten ist ständige Unruhe garantiert.
Der sportliche Wettbewerb
Der sportliche Ehrgeiz muss selbstverständlich erhalten bleiben. Um einen derartigen Marathon, - fortwährend, - erfolgreich bestehen zu können sollte man sich weder vorrangig mit der Vorstellung des Zieleinlaufs beschäftigen, noch sich selbst damit blockieren unbedingt siegen zu müssen. Solange alle, mehr oder weniger vergleichbar, zukünftig mit Einsparungen leben müssen, verändert sich die gegebene Wettbewerbssituation nicht grundsätzlich. Und sofern I
Rgend
WEr als Saison-Krösus übrig bleibt, gilt ohnehin:
Alle gegen Einen!
PS:
„Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.“ - Marie von Ebner-Eschenbach
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