Einzelnen Beitrag anzeigen
  #49  
Alt 21.10.2009, 16:13
Benutzerbild von Klööss_vom_Driesch
Klööss_vom_Driesch Klööss_vom_Driesch ist offline
Foren-Guru
 
Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 2.706
Abgegebene Danke: 407
Erhielt 1.364 Danke für 267 Beiträge
Lass uns doch noch mal Zielklarheit herstellen...

Ich grüße dich!

Zitat:
Zitat von printenduevel Beitrag anzeigen
Warum sollte man ehemaligen Spielern nach Ihrer Karriere auch noch einen Arbeitsplatz geben? Dies wirkt auf mich wie das zuschustern von Pöstchen.
Zuschustern von Pöstchen? Ich glaube, dass du dir da falsche Vorstellungen machst.

Ex-Profi-Spieler, die ihre Kompetenz als Profi zum Beispiel in ein Gremium der Alemannia einbringen, sei es in den AR der GmbH oder auch in das Präsidium oder den VR des alten e.V., die tun das wie alle anderen in diesen Gremien auch ohne Bezahlung und ehrenamtlich! Etwas anderes lassen Satzung und Gesellschaftervertrag auch gar nicht zu. Also mit "Kohle verdienen" ist nichts...

Zitat:
Nur weil jemand ein paar Jahre das Trikot der Alemannia übergestreift, sich hier als Führungsspieler herauskristallisiert hat, qualifiziert dies nicht unbedingt dazu an einer exponierten Stelle im Verein/der GmbH tätig zu werden.
Korrekt! Das alleine ist keine Qualifikation. Allerdings auch kein Ausschlusskriterium.
Es gibt ganz sicher Ehemalige, die über die Erfahrung als Ex-Profi hinaus Fähigkeiten besitzen, die sie qualifizieren würden, in einem der Gremien tätig zu werden - kostenlos, wie gesagt.

Wollen sie aber bei der Alemannia einen bezahlten Beruf ausüben, also in der Administration des GmbH zum Beispiel, dann müssen sie selbstredend berufliche Qualitäten und Ausbildungen mitbringen, wir sind logischerweise nicht der Gnadenhof ehemaliger Spieler.

Zitat:
Verdienste hin, Verdienste her, man sollte diesen Spielern erst einmal eine Ausbildung/Studium machen lassen, sofern sie noch keinen derartigen Abschluss haben und vor allem sollten sie mal in anderen Branchen oder bei anderen Vereinen Berufserfahrung sammeln.
Logo, niemand wird auf Grund seiner hübschen Spielweise vor was weiß ich wievielen Jahren eine bezahlte Stelle beim Verein bekommen. Bekommt ja auch keiner. Muss man ergo auch gar nicht diskutieren.


Zitat:
Vielleicht kann man auch einen Ex-Spieler selber ausbilden, aber jetzt hier als Alemannia Aachen das große soziale Auffangbecken zu spielen halte ich für vollkommen falsch. Irgendwann ist alles so mit Ex-Spielern durchsetzt, das aufgrund fehlender Impulse von Außen nur noch Betriebsblindheit vorherrscht. Halt, das haben wir aber schon immer so gemacht.Das einbinden von eigenen Ex-Spielern sollte die große Ausnahme sein. egal in welchen Bereichen.
Nun übertreibe es mal nicht gleich, das große soziale Auffangbecken für ganze Rudel ehemaliger Spieler sind wir nun weiß Gott nicht. So weit mir bekannt ist, ist lediglich Erik M.als "AZUBI" bei der GmbH tätig. Und der hat vermutlich mehr Geld reingeholt (im Zusammenhang mit dem Stadion und dem Verkauf der ganz teuren Plätze) als er gekostet hat...

Also: Was spricht dagegen, wenn einige Ex-Profis (und ich weiß von mindestens zwei Ex-Spielern, dass sie sich gerne einbringen würden) zum Beispiel im Jugendfußball des e.V. oder im Scouting ehrenamtlich mitwirken würden?


klööss
__________________
"...erst wenn deine Widersacher dich loben, dann überprüfe dein Bewusstsein..."

Geändert von Klööss_vom_Driesch (21.10.2009 um 16:16 Uhr) Grund: Korrektur
Mit Zitat antworten