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Alt 15.09.2014, 15:12
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Zitat:
Zitat von echteralemanne Beitrag anzeigen
... und schon herrscht Weltuntergangsstimmung!

War wohl zu erwarten, dass wir nicht ohne Niederlage die Saison beenden - und auch dann hätten wir wahrscheinlich zu oft Unentschieden gespielt...!

Lasst´s die Jungs mal machen, es kommen auch wieder stärkere Spiele; das Potenzial ist auf jeden Fall deutlich größer als letzte Saison...!


@ Erwin: P.s.:
Auch wenn´s ironisch gemeint war, macht´s den Post nicht besser..
Ich denke, hier geht es um etwas anderes, oder besser gesagt, es wird aneinander vorbei geredet.

Dass die Alemannia weit davon entfernt ist, ein echter Aufstiegskanditat zu sein, weiß, wie ich denke, wohl jeder hier von uns. Erst recht aber hat dies wohl niemand ernsthaft vor der Saison erwartet.

Andererseits nun hat der unerwartet gute Saisonstart dann aber etwas geweckt, worauf alle jahrelang gewartet haben und was die Alemannia unbedingt braucht, um wieder eine Perspektive zu entwickeln und wieder auf die Beine zu kommen.

Eine positive Stimmung, so etwas wie einen Hauch von Hoffnung und in Folge beginnender Euphorie. Dann, nur dann werden wieder mehr Leute zum Tivoli pilgern und die Einnahmen erwirtschaftet, die die Alemannia zum langfristigen Überleben braucht.

Dabei ist es logisch, dass man nicht alle Spiele gewinnen kann und dass es auch mal Rückschläge geben wird. Von daher ist sicherlich weniger die Tatsache frustrierend, dass man verloren hat, es geht vielmehr darum, wie man verloren hat.

Solange die Mannschaft fightet, sie kämpft und beißt und das Gefühl vermittelt, dass man unbedingt gewinnen will und sich dafür den Allerwertesten aufreißt, ist es o.k., mal ein Spiel zu verlieren.

So wie man allerdings die letzten drei Spiele aufgetreten ist, mit der Krönung in Wiedenbrück, geht es nicht und wird mit einem Schlag das wieder umgerissen, was man sich gerade bei den Zuschauern und Fans mühsam vorher wieder aufgebaut hat. Darum geht es bei der Kritik an den letzten Auftritten.
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