Einzelnen Beitrag anzeigen
  #276  
Alt 11.04.2013, 11:58
Ahlemanne Ahlemanne ist offline
Stammposter
 
Registriert seit: 03.03.2010
Beiträge: 514
Abgegebene Danke: 49
Erhielt 412 Danke für 155 Beiträge
Hier wurde ja immer wieder spekuliert, ob und in welcher Höhe der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Meino Heyen eigenes Geld für eine Rettung aufgewendet hat. Von vielen wurde ja behauptet, er habe sich überhaupt nicht beteiligt.

In der neuen Ausgabe von "In der Pratsch" schildert Tim Hammer, dass sich Meino Heyen unabhängig von seiner Mitschuld an der Situation der Alemannia seiner Verantwortung gestellt hat und ohne ihn bereits im November die Lichter ausgegangen wären. Auf nochmalige Nachfrage teilt er mit, es habe sich um erhebliche Mittel gehandelt (eine deutlich siebenstellige Summe).

Ich denke, dass dies zur Bewertung der Gesamtsituation doch wichtig ist. Dies schmälert nicht seine (Mit-)Schuld an der Insolvenz. Er war einfach der falsche Mann in dieser Situation und hat hat durch seine Sturheit und dem langen Festhalten an Krämer alles verschlimmert.

Trotzdem gehört zur ganzen Geschichte eben auch sein finanzieller Anteil an der (hoffentlichen) Rettung.
Mit Zitat antworten
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Ahlemanne für den nützlichen Beitrag:
Don Promillo (11.04.2013), Mittelstürmer (11.04.2013), WoT (11.04.2013)