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Alt 22.06.2019, 12:52
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat von Gegenwind Beitrag anzeigen
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Aber googel hilft: interview martin schmitz hambach
(hat bei mir gereicht so und man sollte beim General-Anzeiger landen damit)


Von Hambach mal abgesehen, ergibt sich vom ach so "phösen" RWE sowieso ein ganz anderes Bild.
Verstehe ich nicht, warum das so kaum in die Öffentlichkeit dringt, was die neben Naturzerstörung und verlässlichem Strom für uns alle nun doch positiv machen, sogar Europa- bis Weltweit.
Das ist ja schon durchaus interessant!

Bereits Ende Januar hat die Kommission ihre Vorschläge vorgelegt, passiert ist seither nichts. Blockiert RWE die Umsetzung, wie Klimaaktivisten sagen?

Schmitz Ich weiß nicht, wie man darauf kommen kann. RWE blockiert in keiner Weise den Ausstieg. Die Einzigen, die nicht zu ihrer Unterschrift unter dem Kohle-Kompromiss stehen, sind die Umweltverbände, die immer neue Nachforderungen stellen. Im Übrigen ist RWE längst auf dem Weg. Wir haben in den vergangenen sechs Jahren 60 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, das sind 34 Prozent und entspricht dem Ausstoß von 30 Millionen Autos pro Jahr. Zeigen Sie mir mal einen, der eine solche Bilanz aufzuweisen hat. Zudem werden wir durch die Transaktion mit Eon zum drittgrößten Ökostromhersteller in Europa.

Für Klimaaktivisten ist der Hambacher Forst das Symbol. Was passiert, wenn Sie ihn stehen lassen? Und was bedeutet das für die Jobs?

Schmitz Wir haben längst erklärt, dass wir den Forst jetzt nicht antasten sollten. Für Hambach werden wir eine komplett neue Braunkohlenplanung machen, damit könnte der Wald dauerhaft erhalten werden. Dass ein vorzeitiger Kohleausstieg auch Arbeitsplätze kostet, war immer klar. Was das im Einzelnen bedeutet, werden wir sehen. Wichtig ist mir, dass das sozialverträglich erfolgen kann. Dafür haben auch die Gewerkschaften gekämpft.

Weiterhin sagt RWE selber, dass man gerne "einen Zahn zulegen würde" aber der Statt nicht "aus de Pötte" komme.
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Gegenwind (22.06.2019)