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Alt 17.03.2010, 18:58
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
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Das Procedere zeugt von undemokratischer Gesinnung.
Normalerweise lässt man zuerst sich jemand vorstellen, ich meine nicht bei 20 Personen der IG , sondern bei der Allgemeinheit und dann bittet man um Unterstützung und nicht umgekehrt. Es ist nicht sehr clever, schon ohne Vorstellung Unterschriften einholen zu wollen.
Aber das kann man ja noch ändern, nur ein Tip.

Ob ich jemand vorschlage, hängt davon ab, wie es weiter läuft.
Demokratisierung heisst nicht, dass die eine kleine Clique durch eine andere ersetzt wird.
Einer der Vorschläge stammt bei der letzten Wahl übrigens auch von mir.
Was ist denn daran undemokratisch wenn mündige und zurechnungsfähige Mitglieder Kandidaten vorschlagen, bevor sie der allgemeinheit vorgestellt werden?
Es ist doch nicht einmal dann undemokratisch, wenn eine Fangruppierung unter Ausschluß der öffentlichkeit eine "geheime" Vorschlagsliste mit ausreichender Unterschriftenanzahl unterzeichnet und als Kandidatenvorschlag zur öffentlichen Wahl einreicht.
Undemokratisch wird es doch erst dann, wenn man über Kandidaten in einer Wahl entscheiden muss, über die man sich kein vernünftiges Bild machen kann weil sie nicht angemessen oder aussreichend vorgestellt werden. Einen Kandidatenvorschlag einzureichen, das muss doch nicht in Wahlform ablaufen. Als Gruppe Kandidaten vorzuschlagen, das kann auch auf ganz diktatorische Art von statten gehen, und das ist doch gerade in der Parteienlandschaft beispielsweise schon fast das Standardvorgehen.
Erst die Wahl selber muss demokratisch, transparent gerecht und nachvollziehbar ablaufen. Wer da nun wen auf welche Art und Weise vorschlägt, das ist doch dabei ziemlich irrelevant. Im Gegenteil das ist sogar sehr gut so daß es sehr unterschiedlich ablaufen kann, weil sonst gegebenenfalls auch ab und an legitime und geeignete Kandidaten nicht zur Wahl zugelassen werden könnten oder würden, und weil dann gegebenenfalls auch von Gegnern Druck auf vorschlagsberechtigte Mitglieder ausgeübt werden könnte, einen Kandidaten nicht vorzuschlagen. Wie man also auf die notwendige Anzahl von Unterstützungsunterschriften kommt um als Kandidat zur Wahl zugelassen zu werden, das ist doch vollkommen wurscht.
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