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Alt 01.03.2016, 12:53
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Zitat:
Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Da würde ich definitiv wiedersprechen. In der Kreisliga B wäre ich kein Stammgast. Ich geb es offen zu. Ich möchte schon halbwegs guten Fussball sehen und dafür darf es nicht viel weiter runter gehen.
Ich glaube das geht allen so - nur unter welchen Bedingungen?

Zitat:
Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Was spricht gegen eine z.B "Lambertz Arena am Tivoli"
Nix, das wäre aber auch ohne Investor möglich und hieße dann Sponsoring

Zitat:
Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Wir sollten die Augen öffnen, wobei ich glaube das es diesen Investor nicht gibt....... Dafür sind wir zu spät dran.
Zu spät würde ich nicht sagen. Deutschland ist im Bereich Investment in Fußballvereine noch hinten dran. Das liegt nicht nur an der 50+1 Regeln, sondern auch, dass z.T. erst seit wenigen Jahren die Strukturen (Ausgliederungen in AGs, GmbHs, etc) vorhanden sind.

Deutschland ist zudem das deutlich gesündeste System. Wenn die UEFA (hoffentlich) das Financial Fairplay konsequent durchzieht, kommen andere Ligen zum Teil in Bedrängnis. Durch die strengen Lizenzauflagen dürfte es grundsätzlich sehr attraktiv sein zu investieren.

Vielmehr denke ich bei der Alemannia daran:
  • Wie viel ist die Alemannia wert? -> Was soll eigentlich ein Anteil kosten?
  • Wie viel wird man als Regionaligist - ohne Stadion - schon bekommen?
  • Und was will der Investor dann für ein Mitspracherecht?
Beispiele wie Münschen 1860 und der HSV zeigen, dass Gelder zum einen nicht investiert wurden, sondern zum Schuldenabbau verwendet wurden / werden. Die Investoren mischen sich stark ein und wollen beim personal entscheident mitreden - selbst wenn sie wie in Hamburg in der Minderheit sind.


Wenn der Verein - so auch die Alemannia - knapp bei Kasse ist, dann ist man gezwungen auf den Geldgeber einzugehen. Sei es ein Darlehen oder ein Investor. Davor habe ich Angst. Angst, dass man sich den Wolf im Schafspelz an den Tivoli holt.



Wie Investment funktioniert, zeigen die Bayern. 75,01% gehören ihnen weiterhin, 277 Millionen für die restlichen Anteile. Bei den Bayern ist man ber nicht wirklich darauf angewiesen - und kann das Geld zum investieren nutzen.


Was würde man bei der Alemannia machen? Die Deckungslücke im Etat schließen und im besten Fall ein paar Cent in den Kader stecken können...
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