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Alt 11.09.2018, 00:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen „Wir müssen Vertrauen zurückgewinnen“ ...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Es muss ein Plan her, wie man an Geld von außen kommen kann:

- entweder eine Oecher Lösung mit Sparkasse, Stawag, Aseag, privaten Firmen usw. Da muss aber einer voran gehen. Wann sind denn wieder Wahlen?

- oder Geld aus dem Ausland, aber nicht aus China oder Russland. Evtl. ein Modell wie KAS Eupen mit Geld aus Oman. Es gibt gute Beziehungen zwischen Aachen und Oman. Es muss jemand in die Hand nehmen .
Oder Geld aus der Türkei, z.B. von der milliardenschweren Familie Koc, von denen jemand Präsident von Galatsaray ist. Von mir aus können wir das Farmteam von Galatsaray werden. Auch zu der türkischen Wirtschaft gibt es in Aachen beste Beziehungen.

Das Thema muss angepackt werden, sonst spielen wir bald gegen Breinig.
Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Wir haben derzeit keinen Oberbürgermeister, der vorangeht. Was Alemannia betrifft, wartet er nur ab, ob es opportun ist oder nicht. Der von mir an 1. Stelle genannte Weg über Sparkasse, STAWAG usw. setzt voraus, dass eine Person bei der Stadt die Initiative ergreift.

Ausländische Investoren sind nur zweitbeste Lösungen.
„Wir müssen Vertrauen zurückgewinnen“, lautete die lauthals propagierte selbst auferlegte Pflichtaufgabe der neuen Führungsriege und „liefern statt fordern“ galt fortan als zentraler wegweisender Leitspruch. Dass sie bereits kurze Zeit später wieder zurückrudern wollten, ließ die zwischenzeitlich aufkeimende Hoffnung auf Besserung zwar deutlich verblassen, sei ihnen aber als Anfängerfehler verziehen.

Aus vorangegangenen Diskussionen im Zusammenhang mit dem erhofften Einstieg einer Investorengruppe ist mir noch in Erinnerung, dass von den leidenschaftlichen Befürwortern eines solchen Modells allzu gerne das Argument des „Kompetenzzuwachses“ angeführt wurde. Woraus leitet sich in Deinem an erster Stelle genannten Vorschlag dieser unverzichtbare Zuwachs an sportlicher Kompetenz ab? Weder die Sparkasse noch die STAWAG wären/sind gänzlich neu im Zusammenhang mit der Förderung des Vereins.

Welchen (Millionen-) Betrag - diese naheliegende Frage sollte vorab geklärt werden - erwartest Du konkret und wer übernimmt die Verantwortung dafür, dass diesen Zusatzkosten ein angemessener Ertrag gegenübersteht? Andere Vereine verfügen auch heute schon über höhere Etats, die Spirale des Wettrüstens kommt selbstverständlich noch hinzu und dass nicht jede Geldsumme, die noch nebenbei von Unternehmen fließt, öffentlich wird, rundet dieses „Fass ohne Boden“ erst ab.

Um Missverständnissen vorzubeugen, selbstverständlich gehe ich auch davon aus, dass mit „mehr Geld“ das Agieren der Führungscrew durchaus angenehmer gestaltet werden könnte, allerdings halte ich eine solche Diskussion in der augenblicklichen Lage für kontraproduktiv.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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