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Alt 26.02.2024, 14:10
ÖcherKrau ÖcherKrau ist offline
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Aktuelle Stimmung auf dem Tivoli

Zitat:
Zitat von Degi Beitrag anzeigen
Ich habe in den letzten Wochen den Ultras direkt schon ein paar Tipps und Input geschickt. Manches davon wurde bereits umgesetzt.

Hier mal mein Kommentar:

„Ich denke du hast Recht, die Mitmachquote ist ein wenig runtergegangen generell, was ich auf die Dauer der Ligazugehörigkeit schieben mag. Andererseits war das Video hier auch das Auswärtsspiel in Köln, ist der Block von der Akustik ziemlich gut (waren auch allein im Stadion) und in einer Euphoriewelle zu der Zeit.
Allgemein steckt in Alemannia viel Potential.
Was ich glaube was wichtig ist, dass man auch die Stimmung ua auf dem Tivoli wieder hochbekommt sind folgende Punkte (von wichtig nach nicht ganz so wichtig):
- Tempo, viele Lieder werden vom Trommler echt verschleppt (Beispiel: oooh Alemannia Aachen, 000oh super TsV, wir lassen dich nie im Stich, drum sing ich dieses Lied für dich...), paar bpm schneller und es bockt mehr
- Dauerschleifelieder und Struktur
der Songs am Spieltag = oft werden
direkt von Anfang an Lieder angestimmt die als Dauerschleife laufen und hintenraus meiner Meinung nach sinnvoller sind, wenn ein bisschen die Puste ausgeht. Am Anfang sollte es knallen meiner Meinung nach Lieder angestimmt werden, die laut sind, die mitreißen, Hände nach oben, winken, springen und all das
- Liedvielfalt = Alemannia hat so
viele Lieder zu bieten. Ewigkeiten kein You never walk alone mehr während des Spiels angestimmt mit Schals präsentiert (um mal ein Beispiel zu nennen), das Walzerlied mit Hände hin und her wurde gegen Oberhausen nach langem mal wieder angestimmt, vielleicht gibt es abseits des Torjubels noch ein Lied bei dem die Schals durch die Luft gewirbelt werden können und vor allem springen „Tabellenführer" in MG nach dem Spiel war Mega, warum sowas nicht am Tivoli. Da wünsche ich mir mehr Kreativität von den Kapos. Konstruktive Kritik auf hohem Niveau.
- Thema Kapo und blockverteilung
= es gibt meines Wissens nach in der Mitte der Süd (Werner Fuchs) eine Trommel (müsste von der Legion sein), stellt da mal einen Kapo hin, der als Sprachrohr von unten die Anweisungen weiterleitet und ich sage, dann habt ihr den ganzen block.
Auch die Akustik von oben kommt.
Ich erinnere mich noch vor ein paar Jahren, da gab es glaube ich Streit zwischen KBU und den anderen Ultras, weswegen die Anfeuerung von ganz oben stattfand, da war es auf dem Tivoli auch deutlich lauter, weil mehr Masse mitgerissen wurde. Der Trommler, den ich eben erwähnt habe, der steht oft nur als Attrappe rum, was ich verschenkte Potential finde. Wichtig ist einfach, dass versucht wird alle im Block mitzureißen, was mir leider seit langerer Zeit fehlt. Es fühlt sich an, als wurden die Ultras vorne ihr Ding machen wollen und der Rest interessiert nicht. Das kann man mit einem Kapo in der Mitte als Sprachrohr verhindern. Probiert es aus, sagt ein Sänger und Vocalist aus dem oberen S3.“

In Summe denke ich auch, dass es langsam wieder besser wird, aber da geht noch deutlich mehr und es fehlt abseits der Galligkeit auch so ein bisschen die klare Überzeugung. Viele Gans gehen in der Tat erst mit, wenn es eng wird und meist hintenraus beziehungsweise sogar erst nach Schlusspfiff.

Bezüglich Capo: Wenn ich richtig gesehen habe, werden bereits „Mittelsmänner“ ein Stück weiter oberhalb/mittig des Ultra-Blocks eingesetzt. Ist mir gegen Gütersloh das erste mal aufgefallen. Denke, dass die Ultras gerade selbst dabei sind herauszufinden, wie Sie die obere Tribüne mitnehmen möchten und auch können. Das ganze ist auch ein Prozess, der hoffentlich positiv verläuft!
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