Einzelnen Beitrag anzeigen
  #100  
Alt 23.09.2018, 20:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
Veteran
 
Registriert seit: 30.08.2016
Beiträge: 1.610
Abgegebene Danke: 1.869
Erhielt 826 Danke für 417 Beiträge
Ausrufezeichen Ziel- und Zeichensetzung ...

Zitat:
Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Das Ziel muss doch sein, mindestens 10, besser 15 Spieler zu halten. Und ich denke, gerade hier gibt es auch Möglichkeiten durch Spieler, die gehen werden. Ich vermute mal, dass Temür, Glowacz, Imbongo, Hackenberg und Zeaiter z.B. Spieler sind, die für unsere Verhältnisse etwas mehr verdienen. Das bedeutet aber auch, dass durch den Abschied von dem ein oder anderen zur nächsten Saison, ein gewisser Spielraum des Etats frei wird, den man gut in die Verlängerung des ein oder anderen jungen Spielers investieren kann (z.B. Idrizi, Fiedler, Garnier). Dazu kann es durchaus Sinn ergeben, in der Mittelrheinliga oder Niederrheinliga oder der A-Jugendbundesliga richtig gut zu schauen. Gerade bei der A-Jugendbundesliga West haben wir gerade eine echt gute Möglichkeit einige Jungs mehrmals zu sehen, alleine weil wir dort auch vertreten sind.

Egal wie, wir müssen an die Saison 2019/2020 bereits jetzt denken und mit allen Mitteln versuchen, einen kompletten Kaderumbruch zu verhindern. Wie ich schon sagte, dass wäre ein wichtiges und dringend nötiges Zeichen an Sponsoren und Zuschauer.
Bevor wer auch immer sich an einer Zeichensetzung versucht, könnte man [weiterhin] die Zielsetzung und [das wäre neu] deren konkrete Umsetzung offen kommunizieren. Signale jedweder Art können nur verstanden werden, wenn alle die beabsichtigte Vorgehensweise kennen und entsprechende Zeichen einzuordnen wissen.

„Wir müssen 'raus aus dieser Liga! ...“ war und ist auf Dauer als alleinige Zielsetzung eine zu grob formulierte Ansage. Die ausschließliche Fixierung von »Team 2018« auf ihren zentralen Leitspruch bescherte ohnehin nicht nur keinen sportlichen Erfolg, sondern ratzfatz eine zweite Insolvenz.

Angesichts dieser gemeinsamen Vorerfahrung hatte ich erwartet, alle Beteiligten würden zukünftig zwangsläufig zurückhaltender agieren. Für die aktuelle Führungscrew klang das, jedenfalls zu Beginn ihrer Amtszeit auch so, allerdings vermisse ich hinsichtlich ihrer Langzeit-Strategie eine nachvollziehbare Bestätigung. Die Tatsache, dass man einen Aufstieg aufgrund der gegebenen Wettbewerbssituation nicht - jedenfalls nicht zeitnah - vorherbestimmen kann, sollte nicht zu einer Art Tabuthema verkommen.

Die Fangemeinde kann ihren Beitrag dahingehend leisten, indem der bloße Verbleib in dieser Liga nicht per sé als Versagen der Führungstruppe geächtet wird.
.
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
Folgender Benutzer sagt Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag:
BigBandi (23.09.2018)