Einzelnen Beitrag anzeigen
  #43  
Alt 20.08.2018, 22:10
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
Foren-Legende
 
Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 7.623
Abgegebene Danke: 895
Erhielt 9.813 Danke für 3.323 Beiträge
Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Raubritter könnten versuchen - bestenfalls mit guten Argumenten - „die Burg sturmreif zu schießen“ oder, dass klingt eher unangenehm und hinterlistig, einfach abwarten und „alle aushungern“. Letzteres erinnert mich allerdings daran, dass der Sportetat nennenswert erhöht wurde. Zudem scheinen sich wohlmeinende Gönner bezüglich einzelner Neuverpflichtungen finanziell engagiert zu haben.

Wie passt das mit der augenblicklichen Tabellensituation zusammen?

Ist dieser frühe Zeitpunkt tatsächlich geeignet in Panik zu geraten? Vor dem Hintergrund, dass weder ein „Weißer Ritter“ noch ein „Raubritter“ auch nur ansatzweise zu erkennen sind, würde ich „die Zugbrücke auf keinen Fall herunterlassen“. Vor wenigen Wochen noch nährte sich die Unzufriedenheit der fortwährend Unzufriedenen davon, nicht aufsteigen zu können. Jetzt erlaubt es der verunglückte Saisonstart noch einen d'raufzusetzen und den endgültigen Untergang vorauszusehen. Allerdings sinkt erwartungsgemäß, bildlich gesprochen, der Preis der Burgen ins Bodenlose, die förmlich darum bitten, endlich erobert zu werden. Umgekehrt ist der Zwist zwischen den „Traditionalisten“ und den „Fortschrittlichen“ garantiert und weiterhin nicht vermittelbar.

Über derartige Richtungsänderungen kann man ohnehin nur entscheiden, wäre man tatsächlich an einer entsprechenden Weggabelung angekommen. Diese Weggabelung kann ich nicht erkennen, - kein potenzieller Investor weit und breit. - Von daher gibt mir die urplötzlich wieder einmal losgetretene Diskussion weiterhin Rätsel auf.


PS:
„In der Not ist schlecht handeln.“ - Benjamin Franklin
.

Du bist doch bekennender Nicht-Fan und nur Beobachter aus der Ferne. Ist das korrekt?
Mit Zitat antworten