Einzelnen Beitrag anzeigen
  #298  
Alt 26.11.2020, 21:11
Benutzerbild von Heinsberger LandEi
Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
Foren-Ikone
 
Registriert seit: 02.08.2007
Beiträge: 4.373
Abgegebene Danke: 6.608
Erhielt 5.240 Danke für 1.998 Beiträge
Zitat:
Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
...Wer die Musik bezahlt der darf auch verlangen was gespielt wird...

Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
...

Diese äußerst fragwürdige Kern-Aussage stammt von niemand anderem, als von Dir. ...

Lieber Franz Wirtz, der Du die Alemannia ja nur aus der Sicht eines außenstehenden und bekennenden Nichtfußballfans betrachtest, Dir dafür aber schon sehr eindeutige Meinungen zu nach außen hin gar nicht so eindeutigen Konflikten innerhalb der Alemannia bilden kannst.


Ja, das Sprichwort, dass der Finanzierer der Musikkapelle über den Inhalt ihrer Darbietungen (mit-)bestimmt ist tatsächlich eine alte deutsche Weisheit, welche nicht der Szene der Verschwörungstheorien entstammt, sondern eine wirklichkeitsnahe Darstellung von finanziellen Abhängigkeiten im Wirtschaftsleben abbildet.


Nun ist bezogen auf die Alemannia der Hauptsponsor nicht eine Art Alleineigentümer wie es Hopp oder Ismaik oder RedBull waren bzw. sind, sondern grundsätzlich nur ein Sponsor von vielen, wie Du zutreffender Weise bemerktest. Jedoch ist er offenbar neben Tim Hammer mit seinen Unternehmungen in den letzten Jahren der größte finanzielle Unterstützer der Alemannia. Wie würde denn Tim Hammer reagieren, wenn man ihm ein Alemannia-internes Problem zustecken würde, welches er für gravierend hält und er dann mit seinem Wunsch nach einem aufklärenden Gespräch mit dem Gremium auf taube Ohren stoßen würde? Vermutlich nicht deutlich amüsierter als Kutsch.


Dass keiner der Sponsoren, auch wenn es ein besonders wichtiger ist, alleine über operative Fragen entscheiden kann oder darf ist vollkommen richtig. Jedoch habe ich eine solche Fallstellung im aktuellen Konflikt nicht vernommen. Dass die Stimmen der wichtigsten Geldgeber jedoch zumindest gehört werden sollten, insbesondere wenn sie nach langjährigem Engagement die inhaltliche sinnvolle Verwendung ihrer Mittelbereitstellung auf einmal in Gefahr sehen, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.


Denn sollte dieser Sponsor mit seiner Befürchtung daneben liegen, wäre ein klärendes Gespräch der sinnvollste Weg, ihm seine unbegründeten Ängste zu nehmen und damit die weitere Zusammenarbeit zu ermöglichen.


Sollte er hingegen mit seiner Befürchtung recht haben, wäre ein klärendes Gespräch ebenfalls der sinnvollste Weg, um auch das Gremium auf ein von selbigem womöglich unterschätztes Problem aufmerksam zu machen.


Egal wie man es dreht und wendet, ohne die Bereitschaft zur Kommunikation ist eine Problemlösung in der Regel unmöglich. Und diese Bereitschaft hat hier laut Zeitungsberichten nicht beim Sponsor gefehlt, sonder beim ..... (Das Lösungswort darfst Du selber ergänzen).

Geändert von Heinsberger LandEi (26.11.2020 um 21:13 Uhr)
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag:
Kaiser Wilhelm (26.11.2020), Neverwalkalone (26.11.2020), Wissquass (26.11.2020)