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Alt 17.07.2020, 16:42
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Dass ist Unfug, und das weißt du auch. Der Antrag 2019 war lediglich als redaktionelle Klarstellung in Bezug auf einige Satzungsformulierungen gedacht. Es sollte beispielsweise klargestellt werden, dass wie bei der alten Alemannia Aachen GmbH auch bei der neuen TSV Alemannia Aachen GmbH zwei Aufsichtsräte von den Mitgliedern zu wählen sind. Das heißt doch nicht, dass die Wahl bestimmter Personen ins alte Gremium automatisch auch für das neue Gremium gilt.
Und korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Aber soweit ich weiß, sind Kall und Schleiden bis heute nicht als offizielle Aufsichtsratsmitglieder beim Handelsregister eingetragen worden. Woran könnte das wohl liegen?
Tatsächlich habe ich mich im Jahr vertan, 2019 ging es um Satzungsbestimmungen, das stimmt. Schon im Protokoll 2018 (!) ist aber festgehalten, dass Dirk Kall und Mike Schleiden vom Gesellschafter (also dem Verein, vertreten durch das Präsidium), zu Aufsichtsratsmitgliedern bestellt worden sind. Also nicht etwa vom Rest-AR kooptiert, sondern vom "Eigentümer" der GmbH vollberechtigt bestellt. Missverständlich war hier für mich der Titel des TOP "Kooptierung", der in der Tat in die falsche Richtung deutet. Selbst die Stimmberechtigung ist ja im Protokoll niedergelegt, und zwar auf Deine Nachfrage hin. Übrigens können wir angesichts des Protokollführers wohl ausschließen, dass hier versehentlich eine Bestellung protokolliert wurde, von der nicht die Rede war.

Wie man das jetzt beurteilt, ist Geschmackssache. Du kannst argumentieren: Die beiden wurden nicht für diese GmbH gewählt, also sind sie nicht legitimiert. Ich würde sagen: Sie wurden dafür gewählt, die Spielgesellschaft zu kontrollieren, und das tun sie weiterhin. Undemokratisch wäre es aus meiner Sicht gewesen, bei einem Wechsel der Spielbetriebsgesellschaft Präsidium und VR im Amt zu belassen, die AR-Mitglieder aber nach nicht einmal einem Jahr (die JHV 2017 war sehr spät) mit diesem Argument auszutauschen.

Wie der Handelsregistereintrag aussieht, weiß ich übrigens nicht. Die Juristen hier werden beurteilen können, inwiefern das im Innenverhältnis überhaupt relevant ist.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden

Geändert von Max (17.07.2020 um 16:46 Uhr)
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