Thema: Fanszene
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Alt 21.03.2019, 20:23
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Gladbach hat ca. 40 % der Baukosten als Darlehen von der Stadt erhalten zu einem Zinssatz von um die 1 %, das war damals deutlich weniger, als die Stadt selber für Darlehen zahlen musste. Also eine indirekte Subvention. Die erste Tilgungsrate auf dieses Darlehen hat man dort erst vor kurzem leisten müssen. Wäre eigentlich schon vor ein paar Jahren fällig gewesen, aber die Stadt hat den Kredit wegen der "finanziellen Lage" der Borussia gestundet - zu einem Zeitpunkt, wo die sich gerade für die Europa League qualifiziert hatten.





Stand ein städtisches Darlehen für den Tivoli-Neubau damals eigentlich nie zur Diskussion?
Das reine Stadion mit 50 Mio € Baukosten ist doch nur 1 Teil des Gesamtprojekts Sportpark Soers.

Die Stadt hat vollständig die Baureifmachung des Geländes bezahlt mit Verlagerung der Kleingärten und des PTSV, den Vorplatz, Kanäle, Zufahrten, die Brücke usw...

Auch an anderer Stelle , z.B. im nicht existierenden PHANTOM Gewerbegebiet Merzbrück hätte es solche Kosten der Erschliessung gegeben, die dann aber auch jemand hätte bezahlen müssen.

Ich weiss:
im Gegenzug hat die Stadt das Gelände des alten Tivoli teuer verkauft. Damals gehörte der alte Tivoli aber schon der Stadt, die ihn für 1 Euro der Alemannia abgekauft hatte.

Fazit:
auch die Stadt Aachen hat kräftig mitgezahlt, aber auf andere Weise.

Noch was:
der neue Tivoli bietet Möglichkeiten , das Grundstück mehr auszunutzen,
z.B. durch Anbauten in Richtung CHIO-Gelände oder In Richtung Vorplatz,
ähnlich wie das Roda- Stadion .

Der lange OB soll doch mal den Herrmanns fragen, vielleicht hat der nach Rückzug aus dem Büchel jetzt Kapazitäten frei.
Die Stadt gründet ja jetzt eine eigene Gesellschaft, die neben dem Büchel weitere neue Projekte erschliessen kann.
Im Gegenzug zum Rückzug aus dem Büchel kann die Stadt dem Herrmanns ja jetzt den Tivoli zum Anbauen anbieten.
Ihm gehört ja eh schon die halbe Krefelderstrasse.

Ich sehe es schon vor mir :

In Richtung CHIO ein Hotelanbau am Tivoli
Und auf dem Vorplatz ein Bürogebäude.
Die Flächen rund um den Tivoli sind überdimensioniert und müssen sinnvoll genutzt werden.
An der Südseite hat man es ja schon vorgemacht.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (21.03.2019 um 20:35 Uhr)
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