Thema: Fanszene
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  #12679  
Alt 07.11.2016, 20:10
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Bloß aufpassen, beim Demonstrieren ...

Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Ist es mir aber nicht! Das ist Fussball... Liga... Alemannia... da kann ich gern auf Leute verzichten, die nur kommen weil es 5 Euro kostet und es gegen Atomkraft geht!

Ich bin auch gegen Atomkraft. Trotzdem muss man aus nem Fussballspiel keine Zirkusveranstaltung machen!

Man hätte auch z.B. das Spiel ganz normal durchziehen können und im Anschlusd nen Marsch in die Stadt machen können, oder sowas.

Und zum Thema "kleben bleiben":
Selbst wenn wir 10:0 gewinnen, bleibt keiner "kleben". Vielleicht kommt er zum nächsten Heimspiel noch mal, aber spätestens dann, wenn er sieht wie wenig da los ist, vergeht ihm die Lust...

Wir brauchen uns nix vorzumachen, so lange wir nicht um Platz 1 mitspielen, kommen nur die "Bekloppten" ins Stadion...

Bloß aufpassen, beim Demonstrieren ...

Es stolpert hoffentlich niemand darüber, dass in Jülich seit 2013 ein Zwischenlager ohne Genehmigung betrieben wird. „Stop Tihange“ ist keine generelle Aussprache gegen Kernkraft und lenkt praktischerweise die Aufmerksamkeit ausschließlich auf unser Nachbarland Belgien.

Zwischenlager Jülich ohne gültige Betriebserlaubnis

https://www.landtag.nrw.de/portal/WW.../11463%7C1%7C0

(...) Schon seit 2013 gibt es für das Zwischenlager Jülich keine gültige Betriebserlaubnis mehr, weshalb der für die Atomaufsicht in Nordrhein-Westfalen zuständige Wirtschaftsminister Garrelt Duin im Sommer 2014 die schnellstmögliche Räumung des Lagers angeordnet hat. (...)


Betreiber sollen Reaktor-Pannen vertuscht haben
Eine Expertenkommission hat die Geschichte des 1988 stillgelegten Versuchsreaktors in Jülich durchleuchtet. Ihr Bericht beschreibt haarsträubende Zustände: Gefährliche Pannen wurden vertuscht, Strahlungsaustritte nur zufällig entdeckt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...-a-966414.html

Sonntag, 27.04.2014 19:28 Uhr
Jülich/Hamburg - Der Versuchsreaktor am Forschungszentrum Jülich, der von 1967 bis 1988 lief, steht seit Jahren in der Kritik. 2011 hatte die Betreibergesellschaft, die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktorbetriebe (AVR), eine Expertengruppe mit der Aufarbeitung der Reaktor-Geschichte beauftragt. Sie hat ihren Bericht nun vorgelegt - und er benennt teils haarsträubende Missstände. Demnach kam es über Jahrzehnte immer wieder zu Störfällen und wahrscheinlich mindestens zweimal zu Kontaminierungen der Umwelt. (...)

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tivolino (08.11.2016)