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Alt 29.04.2012, 21:15
Eschweiler Eschweiler ist offline
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ist das witzig?

Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Dank des unermüdlichen bereichsübergreifenden Einsatzes sämtlicher Fachkräfte in der Administration der Alemannia konnten die beiden die früher oftmals aufgetretenen technischen Defekte in der Telefonanlage schon nach wenigen Monaten zumindest vorübergehend beheben. Allerdings konnte im Zuge offensichtlich allgemeiner Konfusion in den administrativen und sportlichen Bereichen doch wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet werden...


Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Ende April 2012:


FK: „Wer stört?“
MH: „Hier spricht Ihr Präsident.“
FK: „Jawoll, Herr Präsident. Ich höre, Herr Präsident.“
MH: „Ich verbinde Sie jetzt mit Ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden, einen Augenblick...“
FK: „Wie jetzt – Sie sind doch beides, oder? Oder noch nicht oder nicht mehr oder wie?“
MH: „Bei mir gibt es kein oder – also ich bin’s: Ihr ARV.“
FK: „Der mit den Pferden?“
MH: „Was für Pferde?“
FK: „Na, unser Nachbar, der mit dem CHIO.“
MH: „Das ist der ALRV.“
FK: „Ich bitte um Nachsicht, ich bin fremd hier und kenne mich nicht so richtig aus.“
MH: „Schon ok, das wissen wir doch. Im übrigen geht uns allen das so. Weshalb ich anrufe: ich habe soeben aus der Presse erfahren, dass wir in einer schwierigen Situation sind.“
FK: „Ach, ich dachte schon, es gäbe etwas Neues.“
MH: „Die Botschaft an alle kann nur lauten – Sekunde bitte, wo ist mein Zettel? ach ja: jetzt erst recht - wir müssen weiterhin konsequent arbeiten. - Was ist, weshalb stutzen Sie?“
FK: „Ach nichts, ich dachte für einen Augenblick, ich hätte weiterhin verstanden.“
MH: „Wie auch immer – jetzt sind die Funktionalitäten entscheidend, Herr... äh.... wie war doch gleich Ihr Name? Aber egal – jetzt ist konzeptionelles und strukturelles Handeln gefragt, was immer das auch heißen mag. Da spielen Namen keine Rolle.“
FK: „Ganz meine Meinung, Herr... äh...“
MH: „Also machen Sie mal weiter wie bisher, sonst gerät noch alles durcheinander.“
FK: „Ich verstehe nicht, was Sie meinen.“
MH: „Das verstehe ich – das geht mir auch oft so. Ach – und noch etwas: wegen unserer schwierigen Situation: kein Wort nach außen! Dabei fällt mir ein, den Aussem sollte ich mal anrufen...“

MH: „Ich grüße Sie! Sie wissen ja um die Situation unserer Alemannia, deshalb rufe ich Sie an.“
EM: „Welche Situation jetzt?“
MH: „Na, der ganze Schlamassel, der da plötzlich und unerwartet über uns hereingebrochen worden ist.“
EM: „Welcher Schlamassel jetzt, der finanzielle oder der sportliche?“
MH: „Ist doch egal!“
EM: „Ich bin aber nur für den sportlichen Schlamassel zuständig.“
MH: „Na ja, so schlecht ist das doch gar nicht, was Sie da machen. Stellen Sie Ihr Licht mal nicht unter den Sessel.“
EM: „Ach nee – jetzt plötzlich doch nicht so schlecht?“
MH: „Na immerhin läuft es doch ganz manierlich, seit Sie das Traineramt von dem Flunker übernommen haben...”
EM: „Funkel, der hieß Funkel. Heißt wahrscheinlich heute noch so.“
MH: „Keine Haarspaltereien bitte; wir haben keine Zeit zu verlieren. Irgendwie ist es plötzlich eilig geworden.“
EM: „Also gut. Worum geht es also?“
MH: „Um den Vertrag für nächste Saison.“
EM: „Wie jetzt? Ich denke, wir haben uns gütlich getrennt?“
MH: „Nee, das war der Meijer, den ich gütlich getrennt habe.“
EM: „Ich bin aber der Meijer – Erik Meijer.
HM: „Sie? Was wollen Sie denn?“
EM: „Sie haben mich doch angerufen – nicht ich Sie!“
MH: „Aber ich wollte den Aussem sprechen.“
EM: „Dann müssen Sie aber dessen Nummer wählen und nicht meine.“
MH: „Ok, ok. Dann gehen Sie mal schleunigst aus der Leitung. Apropos Leitung... ach nee, hat sich ja erledigt. Oder doch nicht – den Kraemer muss ich auch noch anrufen. Oder hatte ich den schon?“

EM: „Hallo Kraemer, wie läuft es denn so?“
FK: „Na ja, es geht.“
EM: „Immerhin. Das ist heutzutage schon recht viel. Störe ich?“
FK: „Wobei denn schon? Ach ja - ich hatte gerade einen Anruf unseres Aufsichtsrats.“
EM: „Der Aufsichtsrat ist nur noch ein Aufsichts.“
FK: „Wie meinen?“
EM: „Nun – er hat keinen Rat mehr!“
FK: „Dann ist also der Aufsichtsrat ratlos?“
EM: „Uff – jetzt habe ich fast verstanden: wir sind den Aufsichtsrat los.“
FK: „Du kannst einem ja richtig Mut machen...“

























blöde Tonne, scheint nie die Sonne.
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