Das war weniger als nichts, nämlich gar nichts. Kein System, keine Spielidee, keine Bewegung. So wird die Saison vor immer weniger Zuschauern trist austrudeln. Auf mich wirkt Kilic zunehmend wie ein Mühlstein um den Hals der Alemannia.
Wer sich als Verantwortlicher bei Rückstand in den letzten Minuten durch Wechsel nacheinander statt gleichzeitig selbst Zeit von der Uhr nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ein Gefühl bleierner Stagnation oder gar Rückschritt legt sich wie schlechter Odem über den Verein. Kilic als Merkel der Alemannia ist kein allzuferner Vergleich. So jedenfalls kann es nicht weitergehen. Das Stadion wird leergespielt, jede Hoffnung auf eine bessere Zukunft scheint derzeit ganz weit weg.
Ich hoffe, dass der Verwaltungsrat in der Winterpause die Weichen für die nächste Saison stellt - in meiner Welt ist für Herrn Kilic dann aber kein Platz mehr. Danke für die vergangenen Jahre, aber zum Schluss ist es nun definitiv eine Saison zu viel gewesen.
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