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Alt 10.05.2019, 11:06
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Zitat von Klenkes Beitrag anzeigen
ich weiß nicht ob das Zielführend ist wenn man dauern unseren Präsidenten hier diskreditiert. Wenn es einen besseren gibt soll er sich zur Wahl stellen und sein Konzept vorstellen. Auch wenn du tiefer gehende Einblicke hast in seinem Job, bleibt festzuhalten das es nach langer Zeit mal endlich ruhig ist, keine Versprechungen gemacht werden die von vorne herein nicht haltbar waren und wir finanziell zumindest im Augenblick in einem Bereich sind wo man nicht mit einer dritten Insolvenz rechnen muss. Wer von denen die sich Präsident und AR-Chef nannten war denn vorher kompetenter? Da muss man aber schon sehr lange zurückblättern im Alemannia Geschichtsbuch.

Besser geht immer, aber dann soll sich jemand zur Wahl stellen und uns erklären wie er es besser machen will und wie er die Sponsoren hier her bekommt die dafür Sorgen das man voran kommt.
Aus dem Off kann man immer schön oppositionieren.

Das liegt in der Natur der Sache. Sonst brauchte man so ein Forum wie dieses hier nicht.

Weiterhin liegt es in der Natur der Sache, dass wenn man ein Amt übernimmt und in der Öffentlichkeit steht, man hinterfragt wird und Rechenschaft darüber abzugeben hat. Über das, was man tut, wie man es tut ebenso wie über die Dinge, die man eben halt nicht tut.


In diesem Zusammenhang ist der Versuch, Kritik dadurch zu ersticken, indem man postuliert, Kritiker mögen es dann doch bitte selbst besser machen oder schweigen, oder aber, Kritik - solange sie inhaltlicher Natur bleibt - als diskriditieren zu diffamieren, mehr als durchschaubar. Trump und co. lassen grüßen.

Nein, Leute zu hinterfragen und zu kritisieren, die exponierte Positionen übernehmen, ist eben gerade nicht daran geknüpft, es selbst unbedingt besser machen zu können oder zu müssen. Solch eine Vorstellung ist abstrus. Im Großen und im Kleinen. Auch in einem Verein wie der Alemannia.

Und zur Sache, ich halte es für entschieden zu wenig, wenn die Alemannia-Führung keine Ziele postuliert, mit der Folge, dann zu sagen, sie hätten ja auch keine Versprechungen gemacht, die von vorne herein nicht haltbar gewesen wären.

Dieses dann aber noch als Erfolg oder positiv zu deklarieren, ist wirklich ein schlechter Witz, der stark an unsere Bundeskanzlerin erinnert. Nichts sagen, nichts tun, für nichts stehen, die Sachen aussitzen. Das kann es einfach nicht sein!

Nein, was wir brauchen sind Leute an der Spitze, die klar sagen, wohin sie wollen, die transparent machen, wie sie das erreichen wollen und was sie selber dafür tun.

Sich zu verstecken und nicht angreifbar zu machen, indem man sich nicht identifizierbar macht, ist einfach zu wenig. Genauso wie das Verwalten des Status Quo.
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