In der Zeitung von heute lästert AR Reimig tüchtig über Rolfes, dessen Absage "sehr verwunderlich und nicht nachvollziehbar" sei. Es habe zu Wochenbeginn nur ein kurzes Treffen von Rolfes, Skrzpsky und Reimig selbst gegeben, bei dem Rolfes "wenig Interesse" gezeigt habe. Reimig zweifelt an Rolfes "Herz für die Alemannia" und kritisiert, dass Rolfes seine Absage entgegen einer Vertraulichkeitsabsprache über Facebook komminiziert habe.
"Zwei Dinge hätte Rolfes kritisiert", heißt es in der Meldung weiter, "dass der Verein nicht von der Stadt Aachen finanziell unterstützt werde" und
"dass es noch zwei Verträge mit dem ehemaligen Klubchef Meino Heyen in Sachen Parkhaus gäbe."
Was Reimig von Rolfes hält, interessiert mich nur am Rande. Aber immerhin kommt mal ein Hinweis, was denn hinter den vielzitierten "Altlasten" stecken könnte. Falls es aber stimmt, dass ausgerechnet Totengräber Heyen bei uns abkassiert, wäre das schon eine harte Nummer...
Ein Hinweis, was hinter der Sache steckt, könnte sich aus einem Zeitungsartikel aus dem Januar 2011 ergeben:
"Trainieren sollen dort (gemeint sind die Kunstrasenplätze auf dem Parkhausdach)
ab dem Frühjahr Jugendliche, die derzeit noch auf verschiedenen Plätzen in der Region ihre Übungseinheiten absolvieren. Dass der Nachwuchs demnächst endlich am Tivoli kicken kann, sei in weiten Teilen einem privaten Investor zu verdanken, der laut Heyen „aus meinem Dunstkreis kommt”.
Beim jüngsten Fan-IG-Abend wurde am Rande kurz erwähnt, dass speziell das NLZ unter Altverträgen leide. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen, aber jetzt ist wohl zu vermuten, dass die Plätze auch nach der Insolvenz dem privaten Investor aus Heyens Dunstkreis bzw. Heyen selbst gehören, mit dem Mönning möglicherweise (teure) Mietverträge gemacht hat, um dem Nachwuchs die Trainingsmöglichkeiten zu sichern. Ist aber nur Spekulation meinerseits; vielleicht weiß hier ja jemand Genaueres.