[hanswurst]

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Wie schwer fiel der Abschied vom BVB?
Marco Stiepermann: Sehr schwer. Ich habe 13 Jahre lang für Borussia gespielt, war nie in einem anderen Klub. Da ist der Wechsel nicht einfach. Zum Glück bleibt es in Aachen bei Schwarzgelb.

Sie haben einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben…
Stiepermann: Ja, und sofort einen Anschlussvertrag beim BVB über das folgende Jahr.

In Aachen ist Cheftrainer Peter Hyballa ein Verfechter des Offensivfußballs nach Dortmunder Art. War das ausschlaggebend für Sie?
Stiepermann: Peter Hyballa ist ein Super-Trainer. In den zwei Jahren, als er unser Juniorentrainer war, habe ich sehr viel gelernt. Er hat mich an die Profis herangeführt, er kann mich jetzt weiterbringen.

Wie beurteilen Sie Ihre Chancen auf einen Platz in Alemannias Stammelf?
Stiepermann: Die Chance ist da. Aber ich muss mich über konstant gute Leistungen dafür empfehlen.

Was fordert Hyballa von Ihnen?
Stiepermann: Ich soll spielen wie seinerzeit bei den A-Junioren – immer engagiert, schnell und torgefährlich.

Unter Hyballa haben Sie zentral in der Spitze gespielt. Und Sie haben viele Tore erzielt. Ist das Ihre Wunschposition?
Stiepermann: Das stimmt schon, ich spiele am liebsten zentral im Sturm.

Stürmer stehen schnell in der Kritik. Fürchten Sie den Erwartungsdruck?
Stiepermann: Diesen Druck kenne ich so noch nicht. Aber es gibt in meinem Umfeld viele Menschen, die mich unterstützen. Ich glaube, ich kann damit umgehen.

Wann geht‘s los in Aachen?
Stiepermann: Die Vorbereitung startet am 6. Juni. Ich freue mich schon jetzt riesig darauf.