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Alt 10.10.2007, 07:08
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Wie schon oft geschrieben, ich bin gegen einen Capo auf dem Zaun. Wenn überhaupt ,dann auswärts. Und dann sollte da jemand stehen, der von fast allen Seiten akzeptiert wird. Da kann ich natürlich nur von mir ausgehen, aber das könnte dann nur ***** sein, der meiner Meinung nach auch ausserhalb der Ultras, die grösste Anerkennung hat. Das ist aber rein meine Meinung.
Mal kurz zu einem anderen Punkt, nämlich den Ultras an sich. Auch wenn jeder gerne den Vergleich mit den Kölnern scheut: Dort spaltet die " Wilde Horde " inzwischen einen Grossteil der Fans, weil diese sich zu wichtig nehmen. Ich persönlich habe nix gegen die Ultra-Bewegung, ich weiss aber, dass gerade in Aachen es auch ohne diese Gruppierung sehr gut geklappt hat. Ich weiss nicht genau wie lange es die Ultras in Aachen gibt, aber ich habe durchaus bemerkt, dass die Einflussnahme auf den gesamten Support immer stärker wird. Auf einmal sind wir so weit, dass die Ultras die alleinige " Herrschaft " über S-Block und Stimmung übernommen haben. Ich selber habe ca 10 Jahre im S-Block gestanden und bin seit etwas mehr als 4 Jahren dort weg, weil mir gerade diese Entwicklung nicht gefallen hat. Ich kenne viele von früher, auch aus Regionalligazeiten, die eine ähnliche Einstellung haben und heute verstreut über den Tivoli zu finden sind. Früher waren vielleicht eine handvoll Leute die Stimmungsmacher, die hatten aber den Respekt des ganzen Blocks. Heute hat sich dieses Blatt gewendet und ( ich weiss nicht wie viele Mitgleider die Ultras haben ) steht einer auf dem Zäunchen, und der Rest der Gruppe reisst die Stimmung an sich. Und ihr fragt Euch teilweise, warum der Support schlechter wird ??? Wenn ich mir teilweise die Gruppe anschaue, die entweder zu den Ultras gehört, oder aber in deren Dunstkreis steht, kann ich teilweise nur lachen. 15 -17 jährige Kinder, die sich teilweise auswärts wie die Assis benehmen und die Vorherrschaft in Sachen Fan-Dasein für sich einfordern. Hallo, ich war teilweise in der Regionalliga und Oberliga mit unterwegs, als einige von diesen Kindern noch nichtmals angedacht waren. Deswegen habe ich mich aus der direkten Fanszene zurück gezogen, stehe heute auf dem WüWa und orgnisiere mich mit meinen Leuten auswärts selber. Diese etwas heftige Kritik bezieht sich definitv nicht gegen die Ultras an sich, sondern die Entwicklung, die in den letzten Jahren statt gefunden hat.
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