Zitat:
Zitat von a.tetzlaff
Es ist Unsinn, uns jetzt schon zum heissen Aufstiegsaspiranten zu erklären, wenn wir das Gerüst der Mannschaft halten, die derzeit auf Platz 6 steht.
Es kommen neue Manschaften in der nächsten Saison in diese Liga, deren Stärke und finanzielle Möglichkeiten man noch nicht einschätzen kann.
Ich warte ab,
- wie wir am Ende dieser Saison stehen
- wer die Konkurrenten sind
- wen wir noch hinzuholen können
Manch einer hier verliert offenbar mit seiner schwarzgelben Brille den klaren Blick.
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So sieht es aus.
Natürlich wollen wir alle gerne unsere Alemannia wieder im Profifußball sehen, allerdings gehört dazu auch ein klarer Kopf und ein realistischer Blick auf die tatsächlichen Bedingungen und Gegebenheiten.
Dies betrifft dann sowohl die Zusammensetzung des eigenen Kaders wie den der Konkurrenz und die sich daraus ergebenden sportlichen Chancen der einzelnen Teams.
Und da hilft uns ein unrealistisches "Hurra wir steigen auf" jedes Jahr zu Saisonbeginn auch nicht weiter. Und bei genauem Betrachten kommt dieses diesmal gar schon, obwohl fast die Hälfte der Vorsaison nicht mal zuende gespielt worden ist. Was ein Schwachsinn!
Dabei bleibt, wie unser Kader sich nächste Saison letztlich in der Spitze wie in der Breite insgesamt zusammensetzen wird noch zu einem Großteil unklar.
Gut ist sicherlich, dass früh ein Gerüst steht und die Hälfte des Kaders zusammenbleibt.
Allerdings muss man auch sehen, dass von der diesjährigen Mannschaft die Weiterverpflichtung der Schlüsselspieler Pütz, Imbongo und Batarilo mindestens noch in den Sternen steht. Genauso wie mögliche Nachfolger für diese Spieler.
Ganz zu Schweigen aber von echten weiteren Verstärkungen des Kaders, die aus dieser guten Mannschaft eine tatsächliche Aufstiegself machen könnten. Genau um diesen Unterschied geht es, wenn man allen Ernstes aufsteigen will.
Von daher sollten wir, neben aller Freude ob der bisherigen Weiterverpflichtungen, erst mal abwarten, wer noch alles bleibt, welche Spieler mit welcher Qualität noch hinzukommen und wie sich die Konkurrenz aufstellt.
Dann können wir, wenn alles passt, gerne über den Aufstieg sinnieren. Wobei der selbst dann von vielen Unwägbarkeiten abhängt und erst mal erarbeitet werden muss.