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Alt 21.12.2016, 10:24
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easy easy ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen

Dass man (lt. AZ/AN) Ende 2014 bei Kölmel ein 250.000-Euro-Darlehen eingeholt hat/einholen musste und dann wenige Wochen später Klitzpera mit einem unbefristeten Sportdirektoren-Vertrag ausgestattet hat, ist ein weiterer Beleg dafür, wie unglaublich fahrlässig das Versagerteam 2018 mit geliehenem Geld umgegangen ist.
Da in der Folge laut Timo S. noch weitere "Vermarktungs- und Merchandisingrechte" ("Sondereffekte") verschachert wurden, stellt sich die Frage, ob der Kölmel-Deal noch so ist, wie wir ihn kennen (ab 3. bzw. 2. Liga 15 Prozent der TV-Gelder über 12 Jahre), oder ob zwischenzeitlich heimlich daran zu Kölmels Gunsten geschraubt wurde.
Die designierten Partner Dr. Meise und Dr. Lange haben Herrn Prof. Koelmel 50 % des Koelmel-Deals abgekauft.

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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Die Investoren-Forderung, dass die Gremien "einstimmig" zustimmen müssten, birgt - wenn sie wirklich ernstgemeint ist - erheblichen Zündstoff und hat ein gewisses erpresserisches Potenzial. Bekanntlich gibt es im AR und im VR drei, vier Leute, die der ganzen Sache bislang sehr kritisch gegenüberstanden. Die Investoren mischen sich hier für mein Gefühl schon im Vorfeld sehr unschön in Vereinsbelange ein. Falls die Kritiker kritisch bleiben, möchte ich nicht wissen, welche Druckmittel intern angewendet werden, um sie "auf Linie" zu bringen. Sie müssen sich nun überlegen, ob sie den Deal mit einem Nein platzen lassen und sich als Totengräber der Alemannia anprangern lassen wollen, ob sie (womögliche gegen ihre Überzeugung) doch Ja sagen - oder ob sie vor den Abstimmungen zurücktreten. Ich fände es weitaus souveräner und fairer, wenn sich die Investoren mit einer "breiten Zustimmung" zufriedengeben und nicht mehr verlangen würden, als es die Vereinssatzung vorschreibt.
Ist mir auch nicht ganz klar. Ist gemeint, dass alle Gremien (mehrheitlich) den Daumen heben müssen oder fordert man in der Tat, dass ausnahmslos jedes Gremienmitglied sich pro Investor aussprechen muss?


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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Desweiteren stellt sich die Frage, ob die zugesagten Millionen über Kapitaleinlagen oder über Gesellschafterdarlehen in die GmbH eingebracht werden sollen. Ist dazu gestern etwas gesagt worden?
Dazu kann ich nichts sagen. Vielleicht kann einer der übrigen Anwesenden erhellendes zu diesem Punkt beitragen.
Tante Edith sagt, Kapitaleinlagen und kein Darlehen.

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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Dringend beantwortet werden muss die Frage, wie es nach den vier Jahren weitergehen soll, wenn der Aufstieg nicht gelingt und 50+1 nicht fällt. Welche Folgen kann es für die GmbH haben, wenn die Investoren dann aussteigen (Aki deutet diese Möglichkeit mit der Formulierung "Verlust des Investments" an.) Aber was hieße das konkret?
Da haben wir gestern auch nach gefragt. Neben der möglichen Entscheidung, das Investment als Verlust abzuschreiben, wurde in Aussicht gestellt, dass man abhängig von der dann existierenden Situation eventuell Geld nachschießt. Dies sei auch von der bis dahin gemachten Entwicklung abhängig.
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Geändert von easy (21.12.2016 um 12:54 Uhr)
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AIXtremist (21.12.2016), tivolino (21.12.2016)