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Zitat von chris2010
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Neben einigen guten Ansätzen in Sachen eigener Liga für Zweitvertretungen und bezüglich der Forderung, dass alle Meister aufsteigen sollen, sind die Ausführungen in Sachen neuer Ligaeinteilung echt der Hammer und schlagen dem Fass den Boden aus:
- teilgenommen haben für die Regionalliga West Ultravertreter von
Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV
- ein Treffen "repräsentativer" Fanszenen aus einem Zusammenschluß bei einem
Treffen in Aachen hat Forderungen aufgestellt
- die benannten Fanszenen besäßen jederzeit die volle Rückendeckung durch den Zusammenschluß der Fanszenen
(Bleibt an dieser Stelle die Frage, meinen die mit Fanszenen die Ultras oder glauben die allen Ernstes, für die Gesamtheit der Fanszenen und Fans zu sprechen??
In Sachen neuer Ligaeinteilung fordern sie tatsächlich folgende, den Osten und Norden völlig einseitig, zu Lasten des Westen wie Süden, bevorzugende neue Einteilung der Regionalligen:
-RL Nord (Unterbau: Bremenliga, Oberliga Hamburg, Oberliga Niedersachsen und Oberliga SH -bleibt also unverändert)
-RL Nordost (Unterbau: Oberliga Nordost Nord und Oberliga Nordost Süd -bleibt also unverändert)
-RL Süd (Unterbau: Bayernliga Nord, Bayernliga Süd, Oberliga Baden-Württemberg, Hessenliga -Einteilung würde im Reformjahr zu Anpassungen führen) 
-RL West/Südwest (Unterbau: Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Oberliga Westfalen, Oberliga Niederrhein, Mittelrheinliga -Einteilung würde im Reformjahr zu Anpassungen führen)
Zu den "Anpassungen" sei an dieser Stelle bemerkt, dass die neuen Regionalligen West/Südwest und Süd schlappe 53 Millionen Einwohner dieses Landes repräsentieren würden, also ca. 65 % der Bevölkerung Deutschlands, währendessen die Regionalligen Nord und Nordost lediglich 30 Millionen, also ca 35 % der Bevölkerung.
Wer solch eine schwachsinnige und einseitige Einteilung fordert und gleichsam behauptet "..... durch den Aufstieg in die 3.Liga definiert, muss diese Chancengleichheit nicht nur innerhalb der Liga, sondern übergreifend gegeben sein", der hat sie entweder nicht mehr alle beisammen, oder ist einseitig durch die Interessenvertretung der Ostclubs verseucht, mindestens verhält er sich aber vereinsschädigend gegen seine eigenen Clubs, wenn er aus dem Westen oder Süden kommt.
Bleibt zu hoffen, dass der Verband solch unsinnige Forderungen ignoriert und bei der Neueinteilung objektivierbare Kriterien wie Einwohnerzahl, Zahl der Vereine und Mitglieder als Kriterien heranzieht und nicht solch einen Ostsolibonus geschwängerten Unfug.
Letztlich zeigt einem das ganze Papier nur eines, nämlich, wie sehr die Ultras in ihrer eigenen, realitätsfernen Welt leben.