Auszug aus dem Bericht der AN/AZ:
Die Wege werden sich trennen, Plaßhenrich hat in dieser Woche seinen Vertrag zum Ende des Jahres gekündigt. Er fühlt sich von Manager Alexander Klitzpera nicht sonderlich gut behandelt. Im Mai hatte er zugesagt, auch in dieser Saison das Nachwuchsleistungszentrum zu leiten.
Seitdem hatte er mehrfach den Vertrag angemahnt, berichtet er. „Ich warte seit Monaten, aber nichts ist geschehen. Das ist sicher kein Zeichen von großer Wertschätzung“, sagt der 38-Jährige. Plaßhenrich hat die Konsequenzen gezogen. „Ich wollte hier etwas aufbauen, aber unter diesen Umständen geht das nicht.“ Er deutet an, dass er die Fußball-Branche verlassen wird.
Der Umgang mit ihm erinnert an den Umgang mit Peter Schubert. Auch der wartete wochenlang vergeblich auf einen öffentlich angekündigtes neues Angebot, ehe er entnervt aufgab. „Für Reiner ist das schade, weil er den Verein lebt wie kein Zweiter“, sagt der Ex-Trainer. „Das ist sicher nicht in Ordnung, wie man mit ihm umgeht.“
Alexander Klitzpera will sich öffentlich zu dem Vorgang kaum äußern. „Ich war sehr von der Kündigung überrascht, weil wir seit Monaten intensiv zusammenarbeiten. Er war ein wichtiger Baustein unserer Planungen.“ Er bewertet die Dinge anders.
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