Zitat von DerPaul
Hier findet man eben einen Traditionsverein vor, den doch recht viele Menschen in der Stadt relevant finden. Und wenn es was zu meckern gibt, wenn es dann mal gegen die Bayern oder sonst wen gibt, sind sie doch dabei. Außer Reiten gibt es hier dann eben doch nicht so viel.
Und das ist hier eben kein leichtes Pflaster, viele Fans, die eine Meinung haben. Dazu viele Ehrenamtler in den Strukturen, die mitreden wollen. Oder müssen, wie man heute sieht.
Wenn ich mir meine Alemannia-Zeit mal so anschaue, gibt es nur wenige, die eine ruhige, längere Zeit hatten. Da war Kilic, der in der Doppelfunktion viel weggearbeitet hat und unter dem es lange ruhig lief. Ohne große Ambitionen leider, denn ein Traditionsverein will sich ambitioniert nach oben orientieren.
Davor fallen mir nur Leute ein, die andere Voraussetzungen hatten, alleine finanziell. Natürlich Hecking und vor allem Berger. Beide haben sich ihren Abgang selber gewählt. Bei Fuchs kann man nicht sagen, wie die Zeit in der 2. Liga verlaufen wäre, aber ich vermute mal, dass der Verein mit ihm auch wieder hätte absteigen können.
Dazwischen wie du sagst, viele unterschiedliche Typen und Experimente, wie Frontzeck oder Hyballa. Interimslösungen wie Schubert liefen ganz gut, andere Lösungen wie Funkel oder Krüger weniger. Hyballa hat auch nicht wirklich funktioniert, das erste Jahr von ihm war von den Pokalerfolgen geprägt, in der Liga war das auch wenig.
Es gibt keine Schubladenlösung. Es kann ein Amateurtrainer sein, wie die oben genannten, das kann klappen. Oder einer, der aus der Region kommt, der dann aber zu provinziell für den Traditionsverein ist. Nach Belgien oder in die Niederlande zu schauen könnte auch nicht schaden.
Die üblichen Verdächtigen sind auch nur Wundertüten.
Koschinat, Titz - da weiß ich gar nicht, ob wir die bezahlen können. Bei ehemaligen Spielern bin ich erstmal skeptisch (Hach)
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