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Alt 18.10.2007, 19:12
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WVV-Pokalfinale

WVV-Pokalfinale in Marl gegen Regionalligist SSF Fortuna Bonn

Am kommenden Sonntag, 21. Oktober, finden die Finalspiele um den WVV-Pokal bei den Frauen und Männern statt. Ausrichter ist der VC Marl. Um 15 Uhr beginnt das Frauenendspiel, um ca. 17 Uhr das Männerfinale (SG Alfterer SC (RL) - RWE Rhein-Ruhr Volley Bottrop (2.BL)). Beide Partien finden in der Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule, Willy-Brandt-Allee in 45770 Marl-Mitte statt.

Zweitligist Alemannia Aachen bestreitet das Frauenfinale gegen Regionalliga-Aufsteiger SSF Fortuna Bonn. Bereits im letztjährigen Pokal-Viertelfinale gewannen die Aachenerinnen in Bonn klar mit 3:0. Dieses Resultat strebt man auch am Sonntag an, um nach 2004 den WVV-Pokal (damals gewann man mit 3:0 gegen die Zweitvertretung des USC Münster) zum zweiten Mal nach Aachen zu holen. Im letztjährigen WVV-Finale verloren die Alemanninnen noch mit 0:3 gegen Iserlohn, wofür man sich aber in dieser Saison mit zwei Siegen (3:2 im Pokal und 3:1 in der Meisterschaft) mehr als revanchiert hat.

Die Bonnerinnen, die in dieser Saison Gegner der zweiten Mannschaft von Alemannia Aachen sind, besiegten auf ihrem Weg ins Finale im Viertelfinale Zweitligaabsteiger VC Schwerte 02 in nur 57 Minuten mit 3:0 und im Halbfinale Verbandsligist MTV Hausberge auswärts nach 98 Minuten mit 3:2. Die Aachenerinnen schalteten im Viertelfinale mit 3:2 Zweitligist TuS Iserlohn und im Halbfinale Zweitligist VC Allbau Essen mit 3:0 aus.

Bonn belegt in der Regionalliga West momentan nach drei Spielen mit 4:2 Punkten den dritten Rang direkt vor der Zweitvertretung der Alemannia. Die Bonnerinnen gewannen in Geldern mit 3:1, verloren in Gladbeck mit 1:3, und gewannen ihr letztes Spiel gegen Oberaußem mit 3:0. Am Samstag müssen die Bonnerinnen um 18 Uhr noch in Sorpesee um Meisterschaftspunkte spielen, Aachen bestreitet an diesem Wochenende kein Meisterschaftsspiel, so dass sie ausgeruhter in das Finale am Samstag gehen dürften – zumal am Montag trainingsfrei war. Alles andere als ein klarer Sieg der „Ladies in black“ wäre also eine Überraschung.

Besondere Motivation dürfte sein, dass der Pokalsieger am 25. November den Erstligisten 1. VC Wiesbaden zu Hause empfängt.

Bina Rollersbroich
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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