Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi
Die Stadt hat aber keinen Posten in der GmbH bzw. dem AR.
Wenn die GmbH dauerhaft mehr ausgibt als einnimmt und irgendwann auch keinen"vorgezogenen Einnahmen " mehr möglich sind und niemand mehr Kredit gibt, wäre Schicht im Schacht. Was sollte die Stadt dann noch machen können?
Fakt ist aber sicherlich, dass 600.000€ jährlich an die APAG für einen Regionalligisten unmöglich zu stemmen sind. Da muss dringend drüber gesprochen werden, sonst entfällt der APAG ihr "bester Kunde" bald wegen vorzeitigen Ablebens.
Ich glaube, in anderen Städten hätte man kaum zugelassen, dass der örtliche Fussballverein derart (in Relation zu seiner Leistungsfähigkeit) hohe Forderungen kommunaler Gesellschaften erfüllen muss.
Der "arme" Bundesligist aus unserer nördlichen Nachbarschaft musste von dem städtischen Kredit, mit dem 40% seines Stadionbaus finanziert wurde, bis heute exakt null Cent an die Stadt zurückzahlen. Ob das aus Sicht des Steuerzahlers gut ist, darf zwar angezweifelt werden. Das Beispiel zeigt aber, dass unsere Konkurrenten erhebliche umfangreichere Unterstützung aus der Politik erhalten haben und das nicht erst dann, wenn es - wie bei uns - schon zu spät ist.
Falls jemand recherchieren will, mich würde schon interessieren, ob es auf diesem Planeten irgendwo noch einen Viertligisten gibt, der 600.000 € jährlich für ein Parkhaus ausgeben muss.
Vielleicht kommen wir damit ja wenigstens ins Guinness-Buch?
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Das haben wir ja mal wieder gut hinbekommen!
Besonders die Unterstützung der Politik, da war doch seinerzeit auch ein Politiker mit im Boot oder irre ich mich da?
Die Alemannia wurde eben schon immer für andere Interessen gemolken,im Gegensatz zu anderen Vereinen