Thema: Fanszene
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Alt 04.03.2022, 23:31
schokobär schokobär ist offline
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Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Es ändert ja auch leider nix, finde es nur unfair das Clubs wo mehrere Millionen im Umlauf sind teilweise weniger zahlen als Regionalligisten bei denen es um jeden Cent geht.
Ich kann Deinen Einwand irgendwo verstehen, aber:

Die Clubs, bei denen mehrere (man könnte hier auch noch ein "zig" dazusetzen) Millionen im Spiel sind, sind allerdings bisher auch anders aus den Verwerfungen der Corona-Pandemie herausgekommen als die Alemannia.

Frag mal nach in Schalke, in Köln, ja selbst in M******gladbach nach. Man könnte problemlos weitere 8 bis 10 Clubs nennen, eigentlich fast alle, außer denen, wo kein Weltunternehmen im Hintergrund werkelt und die Schulden mit einem Strich null und nichtig macht.

Dort haben sich Umsatzverluste von an die 100 Millionen Euro angehäuft, die nicht ausgeglichen wurden.

Eine Landesbürgschaft, die z. B. Schalke und Köln erhalten haben, ist etwas völlig anderes als eine Zahlung, die im eigentlichen Sinne eine Schenkung ist und die die bisherigen Verluste wettmacht.

Dies ist aber bei der Alemannia geschehen. Das Geld vom Land hat dafür gesorgt, dass die Alemannia ihre Verluste, die durch die fehlenden Zuschauereinnahmen entstanden, ausgleichen konnte.

Ein Schelm ist, der sich im Falle der Alemannia die Frage stellt, ob vielleicht sogar mehr Geld geflossen sein könnte als auf der Verlustseite wirklich da war.

Woher sollten denn die so gut gefüllten Festgeldkonten sonst gekommen sein?

Natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, dass ein reicher Gönner den Verein in seinem Testament bedacht hat.

Das kann, muss aber nicht sein.

Geändert von schokobär (04.03.2022 um 23:56 Uhr)
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