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Zitat von AndreAC
Das ist die effizienteste Lösung, weil sie sich dann auch nicht mehr in der Masse verstecken können und die Unbeteiligten nicht zeitgleich ein "Schutzwall" gegen ein direktes Eingreifen der Polizei sind.
Vorgeschlagen wurde es aber schon oft, gemacht wurde es nie. Da wird dann wieder pathetisch die Solidarität in der Fanszene beschworen und sich, sollte der Verein jetzt hart durchgreifen, dann auch wieder lieber gemeinsam gegen "die da oben" verbündet.
Die Szenen in Mannheim waren bezeichnend. Die Idioten standen schwarz gekleidet klar erkennbar im sonst blauen Block - und alle bleiben drumherum stehen, als würde gerade nichts auch nur annähernd außergewöhnliches passieren. Nicht falsch verstehen: Ich verlange gar nicht, dass sich die Umstehen jetzt auf die Vermummten stürzen, wenn selbst die Polizei aus Sicherheitsgründen nicht reingehen will (immerhin warfen die Typen mit Pyro und Sprengkörpern um sich), aber wenn einfach alle anderen den Block verlassen hätten, wäre es für die Polizei ein leichtes gewesen, das Dutzend Krawallbrüder einzukesseln und festzusetzen.
Nicht anders würde es bei uns laufen, davon bin ich mittlerweile absolut überzeugt. Aber vielleicht täusche ich mich ja, freuen würde es mich.
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Und noch etwas gehört zur Distanzierung: Das Abklatschen der Mannschaft am Zaun direkt vor dem großen KBU-Banner, die Nutzung des KBU-Megaphons durch Spieler und ähnliches sollte unterbleiben. Natürlich soll die Mannschaft auch weiterhin mit den Fans feiern. Um den Ultra- Bereich sollte sie dabei aber einen großen Bogen machen und ihnen die kalte Schulter zeigen - wenn nicht freiwillig, dann per Dienstanweisung von oben. Ich kann mich an Spiele erinnern, wo die Mannschaft selbst nach Pyroaktionen nachher mit den Zündlern gefeiert hat. Für Bonn und Essen kann ich es nicht behaupten, weil ich nicht da war. Kann jemand berichten, wie es dort nach Abpfiff gelaufen ist?