Moberz hatte am Wochenende bereits via Facebook eine vieldiskutierte Einschätzung der Lage abgegeben. Der Sound für die anstehende Entscheidung war da schon herauszuhören. Während seine Vorgänger im Amt meistens sehr sparsam mit öffentlichen Äußerungen waren, machte der Unternehmer aus seinem Herzen keine Mördergrube.
"Nicht erst seit Samstag sollte auch dem letzten Alemannen klar sein, dass es aktuell nur darum gehen kann, diese Saison und unsere Alemannia zu retten", schrieb er. Zudem teilte er mit, dass unsere Befürchtungen, die wir seit Amtsantritt hatten, leider noch übertroffen wurden: Viele vorgefundene Dinge sind alles andere als "Alemannia-freundlich" und Finanzen, die immer als "solide" bezeichnet wurden, entsprechen nicht dem, was wir als solide ansehen." Sätze wie Peitschenhiebe.
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