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Exakt so ist es. Gegen Viktoria Köln war die Stimmung mit nur 10.000 Fans wohl auch so gut, weil eine andere Angespanntheit herrscht wenn man der Underdog ist oder das Spiel auf der Kippe steht. Wenn man nach 6 Minuten als Favorit schon wieder 1:0 führt und recht schnell auf 2:0 erhöht, dann ist diese Angespanntheit schnell auch mal weg, man wird lockerer. Sonst schaffen wir auch schnell eine hitzige Heimatmosphäre, bei der wir versuchen bei jedem Zweikampf Gegner und Schiedsrichter zu beeinflussen. Das war diesmal nicht nötig.
Die Mannschaft ist abgeklärt genug, dass man nach einer Führung gegen GT auch einmal der große Druck von einem abfallen kann und man sich etwas zurücknimmt. Ich zumindest habe mich gegen OB und GT zunehmend mit meinen Freunden auch über andere Dinge als das Fußball oder das Spiel unterhalten und man ist dann nicht mehr ganz so grellig dabei. Gegen GT sowieso nicht, gegen die habe ich nichts.
Auch etwas was die Mannschaft sich bereits jetzt schon in der Rückserie erarbeitet hat, das Vertrauen, das Ding nach einer Führung auch zu wuppen. Das sah in der Vergangenheit bei der Alemannia gerne auch mal ganz anders aus.
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