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Zitat von Geheimniskremer
Vielleicht ist das ja nur ein subjektiver Eindruck, aber ich hatte immer das Gefühl, wenn Länder mal eine Zeit lang nicht mehr attraktiv waren für ausländische Spieler, dann folgte schonmal eine Aufholung im Weltfußball.
Ich hatte mir immer eingebildet, dass da an dem verstärkten Einsatz von eigenen Nachwuch in den höchsten Klassen liegen kann.
Italien fällt mir da gerade ein.
Aber das ist sicher leicht zu widerlegen.
Ich glaube mit dem NLZ-Schiebe-Fussball i.V. Mit zu wenig Vereinen mit klarer perspektivische Talentförderung wie Freiburg haben wir auf jeden Fall unsere Quittung nun bekommen. Das wird auch ein neuer Trainer nicht ändern.
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Zwei Gegenbeispiele sind England und Spanien.
Seit Gott und die Welt in England spielen, holt die Nationalmannschaft Jahr für Jahr auf und der englische Fußball bringt Jahr für Jahr tolle Spieler raus.
In Spanien ist es ähnlich gewesen. Lange waren nur wenige ausländische Spieler in der Liga unterwegs. Als sich die Tore öffneten, ist einige Jahre später die Seleccion in die Weltspitze vorgedrungen.
Ich habe das Gefühl, dass es wichtig ist viele Clubs lange in den internationalen Wettbewerben zu halten. Je mehr deutsche Spieler in den Clubs spielen, desto besser. Aber ohne starke ausländische Spieler geht das nicht.
Vielleicht geht es auch um den Transfer von neuen Ideen, Spielformen, Trainings- und Fitnessmethoden etc. Das holt man sich, indem man direkt gegen internationale KLasse spielt.
Vielleicht sollte man nicht so viel auf die Spieler, vielmehr auf die Trainerbänke und die internationalen Konzepte schauen.
Auch auffällig:
Haaland war beim BVB mehrfach lange verletzt. Seit Haaland bei Guardiola spielt ist er kaum mehr verletzt. Guardiola hatte seinerzeit in München großen Streit mit Müller - Wohlfahrt. Vielleicht sollte man in Deutschland auf breiter Ebene ansetzen.