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Ich lese nur noch von Dauerkartenrekorden, die selbstverständlich fantastisch, ja sagenhaft sind.
Dann lese ich davon, dass sich die User in ihren Prognosen über die von ihnen erwarteten Zuschauerzahlen beim Spiel gegen Wuppertal gegenseitig überbieten.
In gewissem Maße verständlich und gewiss der Euphorie geschuldet.
Und schließlich lese ich Vermutungen darüber, welche Choreos und Farbelemente die Partie begleiten sollen.
Auch toll, bewundernswert.
Aber, nicht vergessen:
Entscheidend, wirklich entscheidend ist auf dem Platz und nicht daneben.
Nicht an der Dauerkarten- oder der Tageskartenkasse, so wichtig das auch alles für die Finanzen der Alemannia ist.
Und auch nicht, wer die schönsten Choreos kreieren kann.
Und entscheidend ist übrigens auch nicht, ob die ganze Stadt in schwarz und gelb angestrichen ist, wie man vom Aufsichtsratsvorsitzenden hört.
Weil die Reihenfolge falsch ist.
Erst auf dem Spielfeld Fakten schaffen, am besten so, dass man den Aufstieg schafft. Und dann man man die ganze Stadt anmalen.
Bis dahin gilt:
Der grüne Rasen. Ein Ball. Der Schiri. Und elf gegen elf.
Das ist entscheidend.
Hoffentlich vergessen die Unsrigen das nicht.
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