Zitat:
Zitat von LinkerVogel
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Irgendwo ist scheinbar die Idee, dass zukünftigen Trainern eine Art Arbeitshandbuch überreicht wird, wo detailliert drinsteht, wie das Training aussieht, das man sich nicht nach dem Gegner orientieren darf, welche Räume bespielt werden, wo gepresst wird, wo nicht, Kurzpass, kein Langholz etc...
Alles schön und gut. Hört sich zunächst toll an. Aber wie realistisch ist das? Trainer als Marionetten, die 1:1 nach vorgegebener Schablone abarbeiten?
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Zitat:
Zitat von V-Blocker
...Offensichtlich stimmte die Chemie zwischen den beiden überhaupt nicht und Fuat hat das einfach übergangen. Wie willst Du denn Deinen Job machen, wenn ein Kollege auf den Du angewiesen bist, die Zusammenarbeit verweigert?
... So sehr ich Fuat mag, muss ich doch zur Kenntnis nehmen, dass er sich gegenüber Hohl nicht korrekt verhalten hat.
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Sollte die sportliche Leitung sich so weit in die üblicherweise vorhandene Autonomie des Trainers eingemischt haben, dass dieser sich zum Papagei und Hütchenaufsteller degradiert sah, kann ich eine gewisse "kommunikative Zurückhaltung" schon durchaus nachvollziehen und würde Fuat dafür keinen Vorwurf machen.
Das mit der "DNA" halte ich für substanzlose Esoterik aus dem Rhetorik-Seminar. Klingt aber natürlich ganz toll, fast so toll wie "Pfefferfußball".