Zitat:
Zitat von Michi Müller
Nein, einfach Essen hinschicken bringt definitiv nichts. Dann wird es gegessen, ist weg und alles ist wie vorher. Man muss den Menschen zeigen, wie man Felder anlegt, Obst und Gemüse pflanzt, Brunnen baut, usw.
Bildung heißt das Zauberwort
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Das Problem ist aber nicht so einfach, wie du es siehst.
Die Länder in denen diese Nöte herrschen, sind in den meisten Fällen nicht demokratisch organisiert, bzw. es herrscht nicht unerhebliche Unterdrückung.
Einmischung anderer Länder (egal in welche Themen) bringt politische Konflikte, da dadurch die Kompetenzen des Staatsoberhauptes und der Regierung untergraben werden.
Also bleibt, außer der Schritt zurück in die Kolonialzeit, nur finanzielle Unterstützung. Hierbei ist es allerdings schwierig, sicher zu stellen, dass die Gelder dahin fließen, wo sie sollen. Bei der Unterstützung der Regierungen kann das Geld für alles benutzt werden (auch wenn die Gelder eigentlich zweckgebunden waren), oder über NGOs die vor Ort selbst Schulen und Bildungsmöglichkeiten aufbauen und sicherstellen. Und diese sind, wie schon im Namen benannt, nicht regierungsorganisationen und meist privat finanziert.
Privat zählt aber nur der Rubel, der für einen selber rollt in unserer kapitalistischen Gesellschaft, so dass sich mehr Gelder auch von privaten für CoVid Forschung finden lassen (da selbst betroffen, durch Wirtschaftsrückgang und Risiken das eigene Business am Laufen zu lassen), als solche Projekte am anderen Ende der Welt zu unterstützen.