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Alt 20.01.2021, 23:07
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Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Um Dein »Urteil« nachzuvollziehen, müsste erkennbar sein, was Du konkret weißt?
Folgt man Deiner »Argumentation«, ist meines Erachtens wenig Konkretes auffindbar:
  • Betriebsklima? „unterschiedliche Meinungen“ ...
Das, was medial nach außen gedrungen ist, lässt schon auf eine fundamentale Störung des Betriebsfriedens schließen.


Nein, ich kann Dir keine investigativ von einem als Spieler verkleideten Günter Wallraff gedrehten Streitvideos übermitteln.


Meereskundler können Dir aber bestätigen, dass der öffentlich sichtbare Bereich eines Eisberges stets wesentlich kleiner ist als der darunter verborgene Teil.



Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
...
  • Sobald Du einem leitendem Angestellten grobe Fehler unterstellst, sogar konkretisierst er verfüge diesbezüglich nicht einmal über ein Basiswissen, welches Du jedem „Bürolehrling“ zugestehst, solltest Du das 'en détail' belegen können.
Ich habe gesagt, dass ein Bürolehrling etwas wissen sollte. Ich habe nicht gesagt, dass unser Sportdirektor das gar nicht weiß. Vielleicht war ihm die Umsetzung dieses Basiswissens auch weniger wichtig als das Erfolgserlebnis, im Streit nicht nachzugeben.


  • Zitat:
    Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
    ...Umso mehr, als sich eine dringend gebotene Unterscheidung zwischen „beste Kunden“, Sponsoren und (größte) Geldgeber, nicht erkennen lässt.
Diese Unterscheidung ist auch faktisch-praktisch bei einem Sponsoring-Paket für einen Fußballverein nicht im Wortsinne möglich. Unsere Sponsoren sind meist zumindest Sympathisanten des Vereins, bekommen eine Gegenleistung wie bspw. Loge und Werbeflächen, während der Anteil der spendablen Unterstützung ihres Lieblingsvereines meist wesentlich höher ist als der rein materielle Gegenwert der Pakete. Rechtlich gesehen sind es Kunden, faktisch ist ein erheblicher Anteil ihres Aufwandes rein anhand ihrer Motivation betrachtet eigentlich eher eine Spende.


Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
  • Tabellensituation? „die tabellarische Situation ist schlichtweg ein deutlicher Rückschritt.“ ...
    • Das stimmt einerseits, erscheint aber, jedenfalls mir, angesichts besonderer Umstände halbwegs vernachlässigbar. Sollte die finanzielle Situation es zulassen, steht zu vermuten/hoffen, man schaut bereits weiter voraus.
Die besonderen Umstände betreffen die ganze Welt. Fast alle Spieler, die auf dem Platz standen, haben schon bewiesen, dass sie im oberen Tabellendrittel mithalten können, es gab namhafte und sicher nicht billige Verstärkungen, die sich der Großteil unserer Konkurrenten nicht leisten könnte. Das für mich offensichtliche Problem ist die vom Trainer diktierte Spielweise, sich möglichst weit vom gegnerischen Tor zu entfernen.



Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
  • ..ein wirklich schönes Tor. Du warfst unmittelbar daraufhin ein, man müsse in der Regionalliga erst einmal klären, ob dieser Pass in dieser Form überhaupt Absicht war. Es ist nur ein willkürlich gewähltes Beispiel , aber derart Geschehnisse erinnern mich immer zuverlässig an die Grundsatzfrage, welche Rolle »die Fans« eigentlich für sich beanspruchen?
Schau Dir öfters Regionalligaspiele an und Du siehst die große Streubreite in der Präzision bei Pässen und Torabschlüssen. Hier schon mal von einem Zufallsprodukt zu spekulieren, ist jedenfalls nicht abwegig. Wenn ein Spieler zu einem Fallrückzieher ansetzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball 20 Meter neben dem Tor landet oder er ihn gar nicht trifft, nicht geringer als die eines Traumtores. Ich wollte die Leistung des Spielers damit nicht schmälern. Aber auch sowohl der Passgeber als auch der Vollstrecker dieses Traumtores haben mit zunehmender "Lernzeit" beim Besitzer unseres Trainerstuhls an offensiver Gefährlichkeit eingebüßt.



Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
PS:
„Die Welt urteilt nach dem Scheine.“ - Johann Wolfgang von Goethe
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PS: "Augenscheinliches und Offensichtlichkeiten gehören mit zu den größten Hindernissen des Denkens und Erkennens, weil unsere Augen bereits bestimmte Gegebenheiten längst mit anderen Vorstellungen besetzt haben." - Christa Schyboll
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